Hallo zusammen,
habe bis vor kurzem null Ahnung von Brunnen und deren Aufbau gehabt.
Ein Brunnen zur Gartenbewässerung sollte gebohrt werden.
Idealvorstellung:
- Tauchpumpe, Wassermenge/Druck reicht für 2-3 Sprenger gleichzeitig
Gebohrt hat bei uns jemand mit ner selbstgebauten Gerätschaft, die nicht durch
jeden Stein so einfach durchkommt.
Der Untergrund war steinig, daher hat die Bohrung deutlich länger gedauert als
vorgesehen und ist nun wie folgt:
- 6m mit der größeren Bohrkrohne geschafft, danach war Schluss.
- Mit kleinerem Bohrer weitergebohrt, bis auf 12m
- Noch mal mit dem größeren Bohrer versucht. Nichts zu machen.
- Also 6m Kunststoffrohr DN100 gesetzt.
- Mit DN90 weiter bis auf 11m gebohrt.
- Wasserstand bei ca. 5,50m.
- relativ viel Sand momentan noch bei der Förderung.
- Nach 6m ist ein deutlicher Absatz/Versatz so dass ich mit meinem Test-Saugschlauch etwas hantieren muss, bis er tiefer rutscht. Dann lässt er sich aber bis >10m versenken (ist nur 10m lang).
- Förderung mit kleiner Testpumpe sind ca. 600l/Stunde ohne das die Pumpe Luft zieht, allerdings war darfür der Saugschlauch auch 9m tief. 7m reichen bei momentanem Wasserstand auch, wie wir getestet haben.
Da der Untergrund ja leider nicht so einfach war wie erhofft brauche ich nun Rat:
Wie bekomme ich dieses Konstrukt so ausgebaut, dass es
- ne Tauchpumpe ermöglicht (wahrscheinlich gar nicht?!) unter Vermeidung von Sandeintrag
- alternativ ne Saugpumpe ermöglicht, die aber unten auch wahrscheinlich irgendwelche Filter bräuchte
- und zwar so, dass es möglichst lange hält...
Noch blaues Brunnenrohr einziehen und Filtersand drumrum? Oder nur den Saugschlauch ggf. mit Filter?
Fragen über Fragen
Danke schonmal!
Viele Grüße, Thomas