Hallo Brunnenfreunde!
Ich habe eine Tiefbrunnenpumpe (1.000 Watt / Fördermenge: 5.000 l/h / max. Förderhöhe: 60 m / max. Förderdruck: 6 bar) in einem Bohrbrunnen DN100. Der GW-Spiegel liegt im Betrieb bei 3.5m.
Der Zweck den die Pumpe erfüllen soll, ist von Gartenbewässerung (Einzelschlauch und Bewässerungsanlage) bis zur Versorgung der Klospülung und Waschmaschine. Für die kleinen "Bedarfe" habe ich mir einen Membrandruckspeicher mit 100l vorgestellt um das häufige Ein/Ausschalten zu vermeiden als wenn nur mit einem Presscontrol gearbeitet wird.
Lt. meinem Verständnis liefert die Pumpe ja so viel, dass bei wenig Wasserabnahme bspw. durch einen Gartenschlauch der Speicher gefüllt wird und die Pumpe abschaltet, dann ist der Speicher leer und die Pumpe läuft weider an. So kommt es vor das doch recht oft geschaltet werden muss!?
Ich stelle mir jetzt vor, den Presscontroll mit dem Membranspeicher zu koppeln.
Pumpe --> Presscontrol --> Speicher --> Druckregler --> Haus
\--> Garten
Die "Hausgeschichten" könnte man über einen separaten Druckregler runterregeln um nichts zu beschädigen, die Gartenbewässerung aber mit dem höheren Druck bewerkstelligen.
Ist das Vorhaben durchdacht und umsetzbar?
Der Speicher hat mit den 6 bar keine Sorgen oder?
Es wäre äußerst hilfreich wenn mir ein Profi was dazu sagen könnte...
Merci!
viele Grüße
DN100