Nur wenn die Muffe wirklich durchgerostet ist wir sie beim ziehen wohl abreisen.
15 Jahre alter Schlagbrunnen
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Hallo
Da du ja scheinbar auch ein Sandproblem hast (Lebensgefährlich)würde ich dir raten alles neu zu machen mit einem richtigem Rammfilter oder bei deinem Wasserstand einen Bohrbrunnen dann hast du die nächsten Jahre Ruhe.
Gruß Rammbrunnen -
Nur wenn die Muffe wirklich durchgerostet ist wir sie beim ziehen wohl abreisen.
Hmmm, was macht man dann in so einem Fall?
Dann kann man ja an demselben Loch nicht mal einen neuen Brunnen schlagen?
Weil das neue Rohr trifft dann ja unweigerlich in das Alte rein, oder? -
Hallo
Da du ja scheinbar auch ein Sandproblem hast (Lebensgefährlich)würde ich dir raten alles neu zu machen mit einem richtigem Rammfilter oder bei deinem Wasserstand einen Bohrbrunnen dann hast du die nächsten Jahre Ruhe.
Gruß RammbrunnenWieso lebensgefährlich??????
Und Bohrbrunnen ist ausgeschieden und zwar aus einem ganz bestimmten Grund.
Im Marchfeld kann das GW sehr stark schwanken, wir hatten das GW auch schon wenige Zentimeter unterhalb der Grundplatte des Hauses stehen und es ist nicht ausgeschlossen das das Wasser höher steigt.
Die Grundplatte ist daher aus 30 Zentimetern Dichtbeton und das Brunnenrohr ist aussen gegen die Grundplatte mit Brunnenschaum ausgeschäumt. -
Zitat
Und Bohrbrunnen ist ausgeschieden und zwar aus einem ganz bestimmten Grund...
Wenn Du Dein Loch im Boden mit einer Bohrkrone umlaufend 2cm größer bohrst als Dein Brunnenrohr, kannst Du später wenn das Rohr drin steht den Hohlraum mit Kunstharz vergießen! Das ist dann 800 Jahre dicht! -
Hallo
Lebensgefährlich weil Du mit den Jahren ein Hohlraum unter deinem Haus saugst.
Gruß Rammbrunnen -
Haben aber bei uns in der Gegend sicher tausende Häuser genau solche Brunnen.
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Haben aber bei uns in der Gegend sicher tausende Häuser genau solche Brunnen.
Immer ein Gegenspruch parat! Offensichtlich werden zu wenige Vorfälle socher Art in den Medien erwähnt! Es ist Dein Haus...und hoffentlich hast Du nicht nur eine 30cm dicke Betonplatte sondern auch genug Eisen drin!
Garfield,
Du solltest solche gutgemeinten Ratschläge erfahrener Mitglieder nicht ignorieren sondern überdenken und nicht immer gegenhalten! Vielleicht haben Deine Nachbarn ja vernünftige Filter im Boden und nicht wie Du ein abgesägtes Stück Rohr mit irgendwelchen Bohrungen!? -
Da ist Eisen drin wo ein Baumeister der uns beim Eisenbinden zugesehen hat, gemeint hat, da stellt er normalerweise ein 4 stöckiges Haus drauf.
Und draufstehen tut der Keller und ein Fertigteilhaus in Holzriegelbauweise.Aber so ganz geht mir die Sache trotzdem nicht aus dem Kopf.
Aber der erste Druck ist jetzt sowieso mal draussen.
Weil es ist gottseidank Sommer und ich konnte daher das Haus jetzt mal notdürftig vom Gartenbrunnen (selbe Bauart) her versorgen.
Bringen zwar nur 2 Bar Druck über die 1/2 Zoll Leitung aber besser als nichts.Nur Brunnenbohren ist leider leider (im Haus) auch aus einem anderen Grund ausgeschieden.
Mir ist heute eingefallen das ja unter dem Haus einen ganzen Meter hoch als Drainage Rollschotter der gröbsten Art liegt.
Da sind Steine von 10 Zentimetern Durchmesser (und mehr) keine Seltenheit.Ich will garnicht dran denken, sich da durch ein kleines Loch in der Bodenplatte durcharbeiten zu müssen.
Vor allem wenn du einen Stein raus hast rutschen drei nach.Hmm, ein gebohrter Brunnen wäre schon was feines aber der muss ja auch frostfest sein, daher wäre es besser gewesen ihn von Anfang an im Haus zu machen.
Nur wer kennt das nicht, wenn man Häuslbauer ist fehlt zu Beginn das Geld an allen Ecken und Enden.
Und da setzt man es eben dort ein wo es am nötigsten ist, wie zb. viel Eisen im Fundament.
Da waren die damals verlangten 4000 Euro für eine Brunnenbohrung eben nicht drinnen.Bin momentan etwas planlos aber wenigstens haben wir wieder Wasser und ich muss nicht sofort eine Lösung finden.
Soweit ich darüber nachdenke tendiere ich momentan dazu den derzeitigen Brunnen aufzugeben.
Aber was ist die beste Lösung?ps.:
Die Rammspitze ist schon eine fertig gekaufte.
Nur gab es damals bei uns in der Gegend weit und breit nur zwei Modelle.
Eine mit Filterdrahtgewebe innen drin, die war aber nur aus einem verlöteten etwas dickeren Messingblech gefertigt.
Wo eben auch der Verkäufer meinte die eigent sich nur für lockeren sandigen Boden.
Der Sand kommt aber bei uns erst nach circe 1,5-2 Metern.
Die war beim angreifen gegenüber unserem schweren Boden der die obere Schicht bildet wenig Vertrauen erweckend.
Und eben eine verzinkte Spitze mit lauter kleinen Löchern drin ohne Filterdrahtgewebe. -
Komischerweise kriegt man diese dubiose Messingrammspitze heute bei uns nirgends mehr.
Wird wohl seinen Grund haben?!?!?!Dafür bekommt man das was damals nirgends zu kriegen war, eine Eisenrohrspitze mir etwas grösseren Löchern mit Filterdrahtgewebe drin.
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Warum bohrst Du nicht außerhalb des Hauses / Kellers neu, setzt einen Schacht und gehst von dort aus frostsicher ins Haus?
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Ja schon gerne, aber wie macht man so etwas frostsicher?
Ich habe schon von Leuten gehört, die die Wasseruhr in so einem Schacht hatten und die ist jedes Jahr aufgefroren?!?!?!
Was ich jetzt nicht hören/lesen will das man Heizkabel zum Einsatz bringt, denn die können die jährliche Stromrechnung buchstäblich zum explodieren bringen.
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Frost sicher in unseren Breitengrade ist alles was tiefer als 80 cm liegt.
Neuen Brunnen außerhalb vom Haus, Leitung einen Meter tief verlegen und ruhe ist.
Bei einem Schacht kommt es auch darauf an der er tief genug ist, einen Meter Minimum, dann mit Steinwolle schön dick isolieren. -
Ja schon gerne, aber wie macht man so etwas frostsicher?
Na ganz einfach, so wie von Fellnase schon beschrieben. Schacht mauern (ca. 1m tief) oder Betonringe versenken. Alles tiefer als 1m reicht für entsprechende Frostsicherheit aus. Zumindest bei uns.
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Hallo garfield10000,
hast du den Brunnen nun aufgegeben?
Sofern die Möglichkeit besteht würde ich die Pumpe einmal ohne Druckkessel laufen lassen, um mal zu sehen, ob überhaupt genug Wasser aus dem Brunnen nachkommt.
Wenn nicht, dann melde dich mal bei mir. -