Hallo Leute :),
ich bin auf die Idee gekommen einen eigenen Schachtbrunnen zu bauen. Es soll einfach ein kleines Projekt geben. Im Internet habe ich mich dann erkundigt, wie man eine Wünschelrute aus Draht händelt und auch schnell auf meinem Grundstück eine Stelle gefunden. Ich habe dann begonnen einen Schacht mit einem Meter Durchmesser zu graben. Nachbarn haben mir erzählt, dass bei ihnen schon nach 3 Meter Wasser gekommen ist (die haben aber alle Bohr- oder Schlagbrunnen gebaut). Nach ca. 1,5m kam ich überaschenderweise schon auf eine sandige Schicht und Grundwasser sammelte sich im Brunnen. Jetzt habe ich vor noch einen Meter weiter zu Graben, damit ich immer eine Wassersäule von 1m im Brunnen habe, zumindest fast immer. Wenn es lange nicht regnet wird der Grundwasserspiegel sinken. Jetzt meine Frage: Sinkt der auch oft auf unter einen Meter, wie der akteulle Wasserspiegel? (es hat die letzten zwei Tage geregnet). Außerdem habe ich mal gehört, dass wenn man zu tief grabt, dass dann das Wasser einem "abhauen" kann in die nächste Schicht und man dann weiter graben kann. Kann das sein? Und außerdem hört es sich auf einmal anders an, wen ich mit dem Pickel auf den Boden schlage. Es hört sich an, als würde sich eine hole Schicht unter meinem Brunne befinden. Womöglich gefüllt mit Wasser? Könnt ihr mir sagen, was ich zu beachten habe? Ich werde dann bald beginnen Betonringe reinzusetzen. Sinken die von alleine nach, wenn ich noch weiter grabe?
Danke schon einmal im voraus