[INDENT]Hallo.
Ich hätte mal 4 Fragen zur "neuen" Gartenbewässerung.
Im Moment ist noch alles vom Vorbesitzer.
Ein Brunneschacht mit Tiefbrunnenpumpe, welche über einen AN/AUS Schalter gesteuert wird.
Welche Pumpe ganz genau drin ist kann ich nicht sagen, aber auf dem "Vorschaltgerät" steht
DAB CBS 12-FM P1 890W P2 550W H 45-15m Q 1,2-4,4m³/h
Vom Vorbesitzer wurde vormittags die Pumpe AN gemacht, über den Tag verteilt mal gewässert, und nachmittags wieder aus gemacht.
Nach Aussage in einem "Fachhandel" müsste die Pumpe jetzt schon längst kaputt sein wenn sie "immer" ohne Abnahme lief.
Sie tuts aber noch bzw. ...
1.) ...obwohl ich ein Rückschlagventil am ankommenden Pumpenrohr ( Wände in HT Rohr) installiert habe fördert die Pumpe anfangs sehr viel Luft.
Das dauert dann so eine Minute bis die Luftschläge vorbei sind und nur noch Wasser kommt.
Sollte ich das Rückschlagventil besser direkt unten an die Pumpe setzen? (Sollte eins in der Pumpe sein ist es offensichtlich defekt)
Ist es richtig, das von "Presscontrol" nicht soo viel gehalten wird?!
Meine Überlegung wäre sonst gewesen:
Ein mechanischer Druckschalter direkt im Schacht, um die Stromkabel nicht all zu lang werden zu lassen,
und ein kleiner Druckkessel.
Dieser können nämlich, wenn ich es richtig verstandanden habe, egal wo in die Leitung eingestzt werden.
Für mich ein Vorteil, weil der Brunnenschacht sehr beengt ist und eine Stichleitung in die Garage läuft. Dort hätte ich genug Platz alles zu installieren.
2.) Die Wasserversorgung würde durch das Satteldach der Garage laufen. Dort würde der Druckbehälter rein und ist damit aber auch der höchste Punkt und 25m vom Brunnen weg. Wenn jetzt vor dem Frost die Leitung entlüftet wird, würde der Behälter wohl nicht zu 100% entleert. ( Bei waagerechter Montage )
Sind die Druckkessel Frostempfindlich, bzw. wie enleere ich ihn komplett?
Die mechanischen Druckschalter haben oft so einen winzigen Wasseranschluss von 1/4 Zoll.
3.) Mit welchen Verbindungen komme ich von dem 32 PE Rohr auf diesen kleinen Druckschalter?!
Da unser Grundstück 115m lang ist, und der Vorbesitzer bisher alles mit dem Gartenschlauch gemacht hat, müssen natürlich teilweise 32`er PE Rohre verlegt werden. Der Boden ist hier recht wellig, weshalb ich nicht sicherstellen kann, dass alles immer abfallend zur Zapfstelle verlegt ist. Versuchen tue ich es.
4.) Wenn sich allerdings, nach dem entlüften, ein "Wassersack" irgendwo bildet sollen die PE Rohre "relativ" unempfindlich sein?!
Soll ich für die Entlüftung irgendwo eine tiefste Stelle graben, oder das Wasser irgendwie in den Brunnen laufen lassen?
Da kommt ja was zusammen bei 50m 32PE Leitung + Druckbehälter.
Vielen Dank! [/INDENT]