Hallo,
vor gut einem Jahr habe ich mir einen Grundwasserbrunnen bohren lassen und hatte bis dato eine Zapfstelle. Heute habe ich mir dann einer zweite "dazugeschraubt".
Bald fahre ich in den Urlaub und da will ich täglich zwei Viereckregner den Rasen beregnen lassen. Der Brunnenbauer hat mir dazu gesagt, ich solle einfach irgendeinen Bewässerungscomputer aus dem Baumarkt an den Hahn anschließen und fertig. Ich will aber
a) die Pumpensteuerung nicht 4 Wochen im stand-by unter Strom lassen und
b) müsste ich ein Computer mit zwei Ausgängen haben und dann nacheinander beregnen (oder eben zwei Einzel-Computer anschließen). Das ist relativ teuer, fehleranfällig und krampfig zu programmieren.
Ich habe zwei alternative Ideen, von denen ich aber nicht weiß, ob die sinnvoll sind. Darum will ich mal hier die Leute fragen, die sich damit auskenne:
1.) Kann ich nicht einfach den Strom zur Steuerung der Pumpe mit einer Zeitschaltuhr einschalten und ausschalten und die Hähne einfach offen lassen? Oder schadet das der Pumpe? Die Pumpe läuft ja immer etwas nach, wenn man die Hähne abdreht. Dazu käme es ja nicht mehr und ich kann mir vorstellen, dass das keine gute Idee ist?
2.) Die zweite Idee, ist eine Erweiterung der ersten. Damit die Pumpe nachlaufen kann, könnte ich ein Magnetventil vor die beiden Hähne setzen. Dies würde ich dann etwas zeitversetzt an einer zweiten Zeitschaltuhr ansteuern. Das Ventil würde ich allerdings dauerhaft einbauen und nicht nur für den Urlaub. Das würde bedeuten, dass das Ventil immer unter Strom sein muss, wenn man Wasser entnehmen will (keine Ahnung, ob das merkbar Strom verbraucht).
Was denkt ihr, ist die beste Lösung? Oder gibt es vielleicht noch eine weitere Möglichkeit, die ich übersehen habe?
Viele Grüße