Hallo zusammen, eine Frage an die Bohrmeister:
Situation:
Ich habe versucht in einem 7m tiefen Schacht (Sandboden, Karlsruhe) von ca. Durchm. 50cm ein DN125 KG einzuplanschen unter Zugabe von LWasser (5m geschlitzt+2+2+2+2m seitl. verschraubt, Ringwülste nicht abgeschnitten). Ging auch mühsam unter Abnahme meines halben Bauchumfangs (hurra!) bis 12m, GW ab 11m. KG hing dann 1 Tag lang planschen ohne weiteren Tiefengewinn, mehr Gewicht drauf -150kg + Sohnemann + Frau , kein Erfolg, da wacklig wie ein Kuhschwanz (das Rohr, nicht Sohn & Frau!) . Dann zur Stabilisierung um das KG125 ein seitl. verschraubtes 3 x 2m KG160 bis zur Sandtiefe 7m abgelassen und außen herum zugeschüttet zur Fixierung. Ging dann nach kurzem Kiespumpen mit einem Ruck ca. 50cm runter, dabei scheint das KG gesprungen zu sein, da die mit dem Rohr nach unten nachrückenden Gewichte, Sandsteine zu 30kg, nicht mitbekommen haben, dass sie bitteschön sanft abbremsen sollen! Mit der Taschenlampe sieht man recht deutlich, dass wohl der Rand des 5m-"Filterrohres" ausgebrochen ist, dieser Schuft! Mit der frische geschweißten, 89,2mm schmalen aber 130cm langen Kiespumpe kommt man gerade ran vorbei.
Entscheidung:
a. Rohr ziehen versuchen, evt. eine Spreizkralle am Seil bis unter den "Filter" lassen um das mitzuziehen und mit neuem Rohr wieder bei 7m anfangen?
b. Brunnenrohr kaufen - welche Größe dann DN115 für eine 4" Sandfresser hier aussem Shop evtl? oder DN100 und 3" Pumpe? (wollte ich eigentlich vermeiden wegen Kohle, jajaja , ich weisssssssss, billiger ist teurer ) und durch das alte Rohr schieben, also drinnen lassen und runterplanschen ?
c. Regenwasser sammeln bei den Nachbarn
Würde mich freuen, einen guten Tip zu erhalten. LG, misterdata DERDENERSTENBRUNNENBOHRT