In meinem Foto Album ist das an meinem Großen Bohrer recht gut zu sehen und in der Art ist auch der kleine aufgebaut.
Welcher Rohrdurchmesser mit welchem Plunscher?
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Habe gerade mal nachgesehen, schöne Bilder! Den einen Bohrer kenne ich irgendwie.
Würde da aber keine Gummiklappe nehmen. Die Rücklaufsperre brauchst du ja auch nur, wenn das Bohrgut zunehmend dünner wird und die Gefahr besteht, dass dieses vom Bohrer gespült wird.
Ansonsten noch viel Spaß.
gruss
PM -
du meinst den Lehmbohrer? Der geht auch recht gut.
Als Rücklaufsperre meinst du so einen Keil den ich hinter der Schneide auf die Wendel schweiße?Gruß BN
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Zitat
du meinst den Lehmbohrer? Der geht auch recht gut.
Ja der kommt mir bekannt vor.ZitatAls Rücklaufsperre meinst du so einen Keil den ich hinter der Schneide auf die Wendel schweiße?
Ja genau, gleich am Anfang. Kann ein Flacheisen sein so ca. 25-30 Grad schräge an punkten.
gruss
PM -
Sobald es wieder flüssiger wird werde ich die Rücklaufsicherung anbringen. Beim Lehmbohrer habe ich mich an deinem Orientiert.
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Moin TobiNördi,
Mergel besteht hauptsächlich aus Tonmineralien, ist also eine Art "Ton" Variante.
Hier die Ergiebigkeit der einzelnen Bodenarten:
https://www.brunnenbau-forum.de/grundwissen/11…nen-boeden.htmlJe feiner und schluffiger ein Boden wird, um so weniger GW kann hier fließen, reiner Ton/Lehm ist ein GW-Hemmer.
gruss
PMMoin,
ich weiß, das Thema ansich ist alt, aber ich bin darauf auf der Suche nach der Durchlässigkeit verschiedener Böden gestoßen. Da der Link leider nicht mehr funktioniert, meine Frage, wo man sonst so etwas finden kann.
Grüße
Lumpi
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meine Frage, wo man sonst so etwas finden kann.
Im Internet.
Als Garten- & Landschaftsbauer sollte Dir eigentlich der Begriff kf Wert von Böden bekannt sein.
Abgesehen davon passt die Fragestellung überhaupt nicht zur Threadüberschrift.
Gruss
kg49
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Im Internet.
Als Garten- & Landschaftsbauer sollte Dir eigentlich der Begriff kf Wert von Böden bekannt sein.
Abgesehen davon passt die Fragestellung überhaupt nicht zur Threadüberschrift.
Gruss
kg49
Ok, das Thema paßt überhaupt nicht, aber dort war halt der Link zu finden... Sorry.
Ich kenne mich gut damit aus.
Nur ist der kf Wert auf völlig drucklose Zustände bezogen, bzw in Richtung und unter Einfluß der Gravitation.
Wie sieht es aber im Grundwasserbereich aus? Die Fließgeschwindigkeit ist durch den natürlichen Druckausgleich auch Lotrecht zur Gravitation gleich. Wie ist es aber bei Druckschwankungen, wie zum Beispiel durch ein Absinken der Wasseroberfläche im Brunnen von zB 0,5m, 1m, ... beim Pumpbetrieb aus?
Gruß
Lumpi
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An der Reihenfolge der verschiedener Bodenschichten in Bezug auf Durchlässigkeit dürfte sich dabei nichts ändern, wenn statt einer Versickerung eine Entnahme erfolgt.
Druckschwankungen ändern nichts an der Durchlässigkeit einer Bodenschicht (Ergiebigkeit). Der kf Wert beeinflusst natürlich die Trichterbildung bei der Entnahme und somit die max. mögliche Fördermenge.
Näheres dazu unter:
https://tu-freiberg.de/sites/default/…ungstechnik.pdf
Gruss
kg49
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An der Reihenfolge der verschiedener Bodenschichten in Bezug auf Durchlässigkeit dürfte sich dabei nichts ändern, wenn statt einer Versickerung eine Entnahme erfolgt.
Druckschwankungen ändern nichts an der Durchlässigkeit einer Bodenschicht (Ergiebigkeit). Der kf Wert beeinflusst natürlich die Trichterbildung bei der Entnahme und somit die max. mögliche Fördermenge.
Näheres dazu unter:
https://tu-freiberg.de/sites/default/…ungstechnik.pdf
Gruss
kg49
Super, besten Dank!
Da bei mir ab ca 1m unter Grundwasserstand meist nur noch Grobsand oder gar Kies ansteht, sollte also die maximale Filterkapazität des Rohres die beschränkende Größe darstellen.
"Schlechtgerechnet":
- 0,8m Filterstrecke/m
- kf 5*10-3 Grobsand und Kies => 0,05dm/s
- zB. 125mm Außendurchmesser des Rohres => ~4dm Umfang
=> 32dm Filterfläche/m Filterrohr
=> 1,6 Liter/Sekunde anstehendes Wasser
Vielen Dank
Lumpi
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Guten Morgen,
ich habe mein Brunnenbohrprojekt bereits begonnen. Ich hab ein DN125 KG Rohr als Arbeitsrohr genommen und eine 90er Kiespumpe. Der Plan sah vor ein DN100 Brunnenrohr zu verbauen. Jetzt lese ich das bei Feinsand eine Kiesschicht von mind 4cm Ringsum eingesetzt werden sollte. Ich bin zwar erst bei 4,5m, hab ca 1m Wasser im Rohr stehen und nur Feinsand ab und an mal ein Kieselstein.
Ich habe leider kein Schichtengutachten gefunden. Ich weiss nicht wann dieser schei...... Feinsand aufhört.
Jetzt meine Frage. Sollte ich besser das 125er Arbeitsrohr ziehen und auf ein grösseres umsteigen? DN 150? oder gar DN200? Dabei wäre dann aber meine Kiespumpe als Fehlkauf zu verbuchen.
Vielleicht kann mir ein erfahrener von Euch nen Ratschlag geben.
Gruß Ruppi
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DN 150? oder gar DN200?
Bei geplanter Kiesschüttung DN200, bei Einbau eines Feinsandfilters sollte DN150 reichen. Mit den Aussendurchmesser angebotener Feinsandfilter vergleichen.
Dabei wäre dann aber meine Kiespumpe als Fehlkauf zu verbuchen.
Das sehe ich nicht so. Eine Kiespumpe muss im Gegensatz zum Plunscher, nicht auf den Innendurchmesser des Rohres abgestimmt sein.
Gruss
kg49
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Ok Dann gehe ich einfach mal auf DN 200 dann bin ich auf der sicheren Seite.
Vielen Dank für die schnelle Antwort
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Ich hab ein DN125 KG Rohr als Arbeitsrohr genommen
Dann gehe ich einfach mal auf DN 200
Naja, bei KG Rohr kann man dann nur viel Erfolg wünschen.
Gruss
kg49
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