Hatte fest geplant mir einen Brunnen bohren zu lassen. Inzwischen ist aber die Ernüchterung eingekehrt.
Ich hatte das Ziel mit dem Brunnen eine Bewässerungsanlage für den Garten zu betreiben (bewässerte Fläche ca. 500m², ich benötige min. 2m³/h). Nachbarn (ca. 50m Luftlinie entfernt haben bereits einen Brunnen: 1x ein 2" Saugbrunnen ca. 8m tief und einmal ein 4" Brunnen, gleiche Tiefe.
Laut Geodaten (Geodatenzentrum Hannover (powered by cardo.map3)) liegt das Grundwasser bei ca. 14m, laut Bodengutachten vor dem Bau des Hauses liegt eine Wasserführende Schicht ab 3,70m bis mindestens 5m (Feinsand bis Mittelsand, dicht gelagert, naß, SE). Tiefer als 5m ging die Baugrunduntersuchung leider nicht. In den drüberliegenden Schichten ist eher lehmiger Boden anzutreffen (Schluff).
Laut Aussage eines Brunnenbauers (der mit der 2" Bohrung bei den Nachbarn) ist es hier im Ort sehr unterschiedlich mit dem Erfolg der Brunnenbohrung, deshalb ist er mit der Rute gegangen und hat nichts gefunden, würde deshalb "seriöserweiser" vom Bohren eines Brunnens abraten.
Von einem anderen Brunnenbauer, der ebenfalls schon im Ort gebohrt hat, habe ich eine Pauschalangebot über 1200€ für die Bohrung (DN115) bekommen. Gibt es bei so einem Angbot die Sicherheit so auf Wasser zu stoßen, das damit ein Brunnen betrieben werden kann? Oder kann es passieren, dass ich damit gerademal eine Schwengelpumpe betreiben könnte?
Könnt ihr Tips o.ä. geben wie man weiter vorgehen könnte?