Hat schon mal jemand einen Brunnen gespühlt? Und Erfolg gehabt?
Ich kann mir vorstellen das der Brunnen immer wieder einfällt durch das viele Wasser...
Hat schon mal jemand einen Brunnen gespühlt? Und Erfolg gehabt?
Ich kann mir vorstellen das der Brunnen immer wieder einfällt durch das viele Wasser...
Hallo berd,
wenn ich aus deinen Fragen richtig ersehe, willst du einen Förderbrunnen und einen Schluckbrunnen für eine Wärmepumpe erstellen.
Interessant wäre jetzt, was für ein Boden in Altenburg zu erwarten ist.
Handelt es sich um mehr sandigen Boden, Korndurchmesser des Bodems unter 2mm oder kiesigen Boden. davon ist nämlich vieles abhängig.
Wenn du keine Erfahrung mit Spülbohrung hast, laß die Finger weg, denn es ist sehr wahrscheinlich das dein Bohrloch zusammenfällt wenn du keine Zusätze zur Bohrlochstabilisierung verwendest. das sollte man einem Profi überlassen. Solltest du das dennoch tun, so mußt du später sehr gut klarspülen um die Poren des anstehenden Bodens wieder freizuspülen.
Ob die Tiefe deines Brunnens reicht mußt du durch einen Pumpversuch prüfen indem du mindestens die 3m³/h entnimmst . Dann wäre wichtig zu wissen wie weit sich dein Wasserspiegel absenkt.
das nur als grober Überblick, es werden für dich noch viele Fragen auftauchen und du kannst mich gerne kontaktieren.
Gruß
Harald Graf
Hallo
Bei einem Spülbrunnen wird ein Spühlfilter unter hohen Wasserdruck in den Boden gedrückt dieses geht fast von selbst,ist aber nicht mit einer Gartenpumpe zu schaffen (Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr) das Andre ist eine Naßbohrung wofür man natürlich ein Bohrrohr braucht da nützen Zusätze nichts. :roll:
Hallo Rammbrunnen. Ich hatte auch schon mal einen Kunden der sich einen Brunnen von der Feuerwehr spühlen ließ. Er hat dann ca. 15 Tonnen Sand aus seinem Garten abfahren müssen. Einige Zeit später ist der Garten eingebrochen und eine Krater ist zurückgeblieben. Beim spühlen mit Spühlfilter würde ich lieber die rann lassen, die Erfahrung haben und schon einige Brunnen zu Ihren eigen erichteten zählen können.
Hallo Marg
Du hast natürlich recht,es gibt zwar Feuerwehren auf dem Land die mehr Brunnen spülen als Feuerlöschen. Es gibt aber auch das Problem das man ganz genau wissen muß wo das Wasser steht und wie die Bodenbeschaffenheit ist zum anderen halten diese Brunnen auch nicht lange. :wink:
Also, ich muß schon sagen, hier werden viele Begriffe durcheinandergewirbelt.
Es gibt natürlich Spüllanzen die mit Wasserdruck eingespült werden.
Für eine Wärmepumpeanlage ist das aber nichts.
Es gibt Spülungsbohrungen bei denen Zusätze zur Bohrlochstabilsierung zugesetzt werden, die nach Einbau des Filters aber wieder entfernt werden müssen.
Und es gibt Trockenbohrungen bei denen das Bohrloch durch ein Bohrrohr gestützt wird und nach Einbau des Filters wieder gezogen wird.
Natürlich auch viele andere Varianten, die aber oft Pfusch sind und anschließend teurer als wenn man es gleich richtig macht.
Man kann viel in Eigenarbeit machen,, aber es gibt nun mal Fälle bei denen man die Sache einer Fachfirma überlassen sollte und dazu zählt die Feuerwehr bestimmt nicht
Also bringt die Begriffe nicht durcheinander, sonst ist das Chaos perfekt.
:wink: