Ich habe einen 125mm Handerdbohrer mit einer zweifachen Wendel und 6m Gestänge. Für die Wasserversorgung von zwei Pferden auf einer Weide möchte ich einen Brunnen bohren.
Nachdem ich mich ausgiebig im Forum schlau gemacht habe, habe ich losgelegt; d.h. die richtigen Stellen ausgewünschelt und dann losgebohrt.
Der Boden war erdig, übergehend in lehmig und zuletzt mit kleineren Steinen durchsetzt.
Enttäuschend, daß ich bei verschiedenen Tiefen von 1m, 2m oder 3m immer auf solche Steine gestoßen bin, die ein Vordringen unmöglich machten. Obwohl mir durch Ruckeln, wiederholtes Ansetzen und kräftiges Ziehen es gelungen ist meine Bohrungen fortsetzen, wurde halt meinem Tun dann irgendwann ein Ende gesetzt.
Die Steine, die ich bisher rausgeholt habe waren nicht sonderlich groß, bis etwa die Größe einer Faust, aber unglücklich gelegen verhinderten sie das weitere Bohren.
Aufgeben will ich aber auch nicht. Nun überlege ich den im Shop angebotenen Erdbohrkopf aus Stahlguss einzusetzen, da mir dieser für einen mit Steinen durchsetzen Boden geeigneter erscheint als eine Doppelwendel.
Also, ich brauche euren Ratschlag, einen anderen Bohrkopf verwenden, solange weiter probieren bis ich durchkomme, Motorgerät verwenden, professionellen Brunnenbohrer anheuern, usw...
Die Weiden befinden sich übrigens in Kassel.
Für Hinweise danke ich euch.