Hallo,
ich habe mich gerade angemeldet, da ich ein mehr oder minder ärgerliches Problem mit meinem Brunnen habe. Zu den wichtigsten Eckdaten, es ist ein Spülbrunnen, 8 mtr. tief, 1 1/2 Zoll, 3 blaue Filterelemente á 1 mtr. Saugleitung aus PE Rohr. Wasserstnd ca. 5,4 mtr. unterm Boden. Alle Verschraubungen ab PE Rohr aus Rotguss/Messing, RV ist ein neues Messing-Eckventil. Mein Problem ist, trotzdem schon mehrere Leute inkl. mir und einem Heizungsbauer dranne waren, dass die Wassersäule langsam aber stetig abfällt, nach 4-5 Stunden benötigt es bereits wieder ca. 20 Sekunden ehe Wasser gefördert wird. Angeschlossen ist eine Elektra Beckum Guss Kreiselpumpe mit ca. 2000 ltr. netto Leistung.
Oberhalb des RV bleibt das Wasser stehen und wird nicht mit zurück in den Brunnen gezogen, so dass ich annehme, dass zumindest die Dichtung des RV in Ordnung ist.
Also bliebe noch das Rohr bzw. die Verschraubungen unterhalb des RV, aber auch hier ist alles mit Hanf und Fermit ordentlich verbunden.
Ich weiß, demnach sollte alles dicht sein, ist es aber nicht. Ich möchte nicht nochmal 150 Euro für einen Heizungsbauer ausgeben mit dem gleichen Ergebnis.
Kann es sein, das der Teil des Filters im Boden, der bei den gemachten Angaben oberhalb des Wasserspiegels liegt zum Absinken der Wassersäule führt? Auch sitzt das PE Rohr ziemlich "locker" im Boden. Kann auf diese Weise irgendwie die Wassersäule abreißen?
Ich bin mit meinem Latein.
Mit besten Grüßen
Benjamin