Guten Abend liebe Experten,
wir wollen eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe einsetzen.
Vor 2 Wochen wurde bei uns ein Saugbrunnen errichtet (Bohrung). Leider war das Grundwasser tiefer als erwartet: 53m. Dort ist dann aber eine ca. 6m starke wasserführende Schicht. Durch die große Wassermenge steht das Grundwasser im Brunnenrohr ca. 7m unter der Oberfläche. Rein wirtschaftlich hieß das für uns zunächst Aufatmen.
Die 53m waren "Mergel" (ich kannte diesen Ausdruck zunächst nicht, scheint aber Lehmartig zu sein).
Nun kamen Freitag die Wasserergebnisse:
Mangan: 0,093 mg/l
Eisen: 1,3 mg/l
Die benötigte Wassermenge wurde auf 3,5-4 m³ / Stunde festgelegt. Die Aussage des Klimaanlagenbauers: Lieber die Anforderungen höher schrauben und dann mit weniger gut fahren...
Ich habe nun Angst, der Brunnen (insbesondere der Schluckbrunnen) wird verockern.
Wie kann hier Abhilfe geschaffen werden?
Zur Ausführung des Brunnens kurz laienhaft: Mit Tonkugeln und Filter-Kies verfüllt. Kein Regenwasser von oben.
Im Falle eine Verockerung des Schluckbrunnens: Ist die Spülung möglich und selbst durchzuführen? Gibt es weitere geeignete Maßnahmen um vorzusorgen, wie etwa ein Tauchrohr?
Regelmäßiges Auspumpen des Schluckbrunnens für den Garten vielleicht?
Würdet ihr das ganze wagen? Alternativen haben wir leider keine - Nur die gleich teure Variante Gas.
Danke an euch