lol Ich bin seit heut mit dem Bau eines Brunnens beschäftigt. Habe als Standort den Keller gewählt. Ca 3m bin ich mit dem Erdbohrer gekommen und ein 200 KG-Rohr eingesetzt. Dann habe ich mit 100 KG weitergemacht. Bin ca. 5 m tief gekommen. Nun ist Schluß. Habe ca 1,5 bis 1,8 m Sand im Rohr stehen, denn ich mit der Kiespumpe nicht rauskriege. Hat einer eine Idee? Im Voraus besten dank.
Hilllffffeeeeeeee
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Hallo
Las beim Arbeiten mit der Kiespumpe oben einen Wasserschlauch rein laufen (ist für den Gegendruck) damit kein Sand eingespült wird.
Gruß Rammbrunnen -
Zunächst einen herzlichen Dank an Rammbrunnen für die schnelle Antwort. War nicht die entgültige Lösung hat mir trotzdem weitergeholfen. Habe nun ein anderes Problem. Bin ca. 6m tief und habe eine Wassersäule von 2,5 Metern. Wenn ich das Hauswasserwerk laufen lasse, dann zieht die Pumpe das Rohr nach kurzer Zeit leer. Sprich es dauert zu lange, bis Wasser nachdrückt. Woher weiß ich eigentlich, wann ich in der Grundwasserschicht bin?
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Hallo
Hast Du nur das ungeschlizte KG-Rohr genommen ? so das das Wasser nur von unten einströmen kann ?
Gruß Rammbrunnen -
Hallo Rammbrunnen, ja habe ich. So hat in meinem alten Haus ein Brunnenbauer bei mir gebaut. Hat 15 Jahre klaglos funktioniert. Trotz riesiger Wasserentnahmen für einen 40 m³ Pool. War es trotzdem falsch?
Ich könnte eventuell das Rohr noch mal ziehen, da ich die Kg-Rohre verklebt habe. -
Nochmal an Rammbrunnen. Vielleicht mal zu meinen Gegebenheiten. In Sichtweite unseres Hauses fließt ein Bach. Allerdings steigt das Gelände zu unserem Haus an. Ich schätze mal 4 - 6 Meter. Vielleicht auch etwas mehr. Ich habe vom Kellerboden aus ca 6 Meter gebohrt und bin in einer Sand und Kiesschicht. Ich habe den Verdacht, das ich noch in einer Schicht bin, die Oberflächenwasser führt. Mein Verständnissproblem ist, wann oder woran kann ich erkennen, das ich in der Grundwasserschicht bin? Wie immer danke im Voraus.
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Hallo
Oberflächenwasser, Schichtenwasser, Grundwasser sind Begriffe die oft vollkommen falsch interpretiert werden.Wenn es keine Speerschicht zwischen mehrere Wasserstockwerken gibt ist es natürlich alles Grundwasser durch die Bildung von Absenkungstrichtern ist es auch egal ob man 10 oder 20 Meter tief bohrt solange man das Wasser nur für den Garten nimmt. Jetzt nochmal zu deiner Bohrung ohne Schlitze ist meinerMeinung nach nicht möglich hattest Du das Rohr oben Luftdicht verschlossen ? ansonsten noch ein Tipp besorge dir einen 2" Filter mit Bodenkappe Verschraubung und ein Zoll PE-Rohr dieses stellst Du in dein KG schüttest etwas Kies 2-9 mm (halben Eimer) und ziehst dein KG langsam raus dabei immer wieder Kies auffüllen insgesamt benötigst Du 3 Eimer, nicht mehr da nach oben die Bohrung luftdicht seien muß.
Gruß Rammbrunnen -
Hallo, habe damals sehr gut zugeschaut Er hat teleskopartig das Brunnenloch gebohrt. Erst 200 Kg, dann 150 kg, zuletzt mit 100. So lange, bis er ca, 1,5 Meter Wassersäule hatte. Dann hat er ca. 1 Eimer grobkies ins Bohrloch geschüttet. 1" Wasserrohr mit Sieb und Verschluß rein, ca. einen halben Meter über Grund. Das war es. So wollte ich es auch versuchen. Habe ja auch im Normalbetrieb mit der Gartendusche genug Wasser. Nur wenn ich die Pumpe unter Volllast fahre um mein Bohrloch sauber zu spülen, dann zieht die Pumpe das Bohrloch trotz 2m Wassersäule zu schnell leer. warte ich 5 Minuten dann ist es wieder ok. Ich habe aber heute noch mal das Gelände geschätzt. Mit meinem Bohrloch bin ich eventuell immer noch über Bachniveau. Gruß Werner
remarks: Macht es Sinn, wenn ich 100 geschlitzt reinsetze?
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Hallo
Bei einem Eimer Kies ist ca. 1 Meter 100er Rohr voll.Schlizen macht nur Sinn wenn Du 0,3mm Kreissägeblätter hast.Sollte dann nur mit einem Saugschlauch gesaugt werden ? Du kannst mir unter PN deine Mail Adresse senden dann schicke ich dir ein paar Bilder von einem System das deinem sehr Ähnlich ist.Die Wassersäule sollte eigentlich 4 Meter sein.
Gruß Rammbrunnen