Grundwassertiefe ermitteln
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Zitat
Was sagt dir das?
ich meine, dass viele Bäume (waren)
Gar nichts.
Anhand der Vegetation kann man manchmal Rückschlüsse auf das Vorhandensein von GW kurz unter der Erdoberfläche schließen.
z.B. Erle, Esche, Weiden, Binsen.Habe auch einmal mit Schweißdrähten gespielt (glaube ja an so etwas nicht). Bei mir haben sich diese bei Wasser ( nicht in den Beinen) immer nach Außen gekreuzt ( vom Körper weg), bei Metall nach Innen ( zum Körper hin).
Funktioniert auch bei stehendem Wasser( Ausschlag bei Zisterne oder Wasser in einem Eimer).
Eigentlich haben wir ab 5m Tiefe überall Grundwasser, man konnte aber speziell so eine Art Linie ( Verlauf) durchs Grundstück feststellen.
Wasseradern gibt es nicht, wir haben hier Lockergestein.
Konnte diese Ausschläge nicht deuten, kam eher Zufällig darauf. -
Ich war auf Erkundungstour und habe das Gelände untersucht.
Auf Google Maps sieht man etwas entfernt weiter oberhalb des Gartens 2 Stellen im Feld, welche ich heute untersucht habe.Es sind zwei quellen. eine Starke (blau)und eine Schwache (grün)
Rot ist mein Garten.
Hier mal ein Bild als orientierung dazu.
Hier mal ein Foto von der Quelle.
Hier mal noch ein Foto.Es sind von der Quelle 350 m Luftlinie bis zum Garten.
Ob man da ein Rohr........
Was meint ihr?Gruss Frank
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Hallo
Wie kommst darauf das dort Quellen sind ? Das halte ich an Hand der Lage für unwahrscheinlich.
Gruß Rammbrunnen -
Hallo,
Quellen auf dem Acker gibt es durchaus, ob es sich um eine solchen handelt, kann ich dir von hier aus nicht sagen.
Du solltest das einmal erkunden und den mutmaßlichen Quellaustritt vorsichtig freilegen.
Vor allem würde ich dieses einmal im Sommer beobachten, es könnte auch einfach nur Schneeschmelze sein.Einfach ein Rohr verlegen geht nicht, eine Quelle muss gefasst werden. Von der Quellfassung aus kann man dann die Quelle praktisch bis in deinen Garten verlegen.
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OK. Das mit der "Quelle" wird sicher nichts werden vermute ich.
Ich werde die GW-tiefe von meinen Wühlmäusen ermitteln lassen.Ich fahre mal zum marg und leih mir 10 Lemminge mit Spaten aus.
Frank
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Testbohrung heute.
kurz vor 11:00 Uhr begonnen.
11:15 - 1m
14:00 - 1,60 dann Pause
15:00 - 1,80
15:30 - 1,85 dann Pause
18:00 -2,00 EndeIch gebe auf.
Ich bin am Ende.
Warum?Der Boden ist wie Beton.
Das Material seht ihr hier.https://www.dropbox.com/s/q7asa2zg1qihi6w/IMG_0288_1000.jpg
was bitte ist das für eine Sch....
Das Projekt ist gestorben für mich.
Frank
hier noch ein Foto
https://www.dropbox.com/s/ybvl0re4mg18bzg/IMG_0286_1000.jpg -
Hallo cncschleifer
ZitatIch gebe auf.
Warum das denn???
Nur mit einen Wendelbohrer hat du da natürlich nicht die besten Karten.
In der Tiefe kannst du dir einen Meißel in ein Rohr einschweißen und das Ganze gut auflockern.
Wenn du dir dann noch etwas zum Steine bergen baust, geht es auch weiter.
Schau mal in den Alben von den Leuten, die hier öfter schreiben. Da findest du bestimmt Anregungen oder über die Suchfunktion hier im Forum (z.B. Steine bergen oder fangen).
Vielleicht ist die Schicht nur noch einen halben Meter stark.Gruß Bohne
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Warum?
Weil ich in einer Stunde nicht mal 10cm tiefer komme.
Ich bin jetzt erst bei 2m! 6 hab ich mindestens noch vor mir.
Die Schicht mit dem Schotter ist schon von Anfang an so.Frank
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Was für Werkzeug hast du denn bis jetzt benutzt?
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Von Marg einen 110er Bohrer.
Eine Brechstange mit Schnur. Die hab ich zum Lockern genommen.
Am Ende habe ich noch einen Meter 100er Eisen Rohr zum lockern und Trümmern genommen.Es ist brutal hart das Zeug. Du drehst und drehst, aber du bekommst nix weiter auf die bohrschnecke.
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So wird das auch nichts.
Schau mal in mein Album, da hab ich was drin was dir helfen könnte.
In den normalen Bohrern verklemmen sich die Steine nur und du kommst nicht vorwärts.
Die Brechstange an der Schnur ist auch nicht so gut zum lockern, eher was zum zertrümmern.
Ich hatte mir ein 50'er Flacheisen (Stahl) an ein Rohr geschweißt, an gekröpft und schräg angeschnitten.
Dieses dann mit an's Gestänge geschraubt; dann kann man gezielter die Steine lockern auch wenn sie an der Seite des Bohrlochs sitzen. -
Verstehe ich. Ich bin Werkzeugschleifer und habe die Geometrie des Bohrers genauer angesehen.
Er ist für diese Art Bodenmaterial ungeeignet.
Er kann nicht ins Erdreich eindringen. Er müsste vom Zentrum her anders aufgebaut sein.
Die Geometrie Vierkant als Seele ist ebenfalls im Schneckenbereich tödlich bei Steinen, selbst bei kleinen. Es sind ja auch nur kleine Steine bei mir.Aber lassen wir das Fachgelaber. Ich komme in diesen Boden auch mit Hilfsmitteln nicht wirklich effektiv weiter.
Wenn Brunnen, dann Bohrfirma. Ich schaffe das schon von meinen Kräften her nicht.Ich darf mir gar nicht vorstellen, wenn dieses Material so weiter geht bis zum GW.
Egal welcher Bohrer unten sich dreht.Frank
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Das kannst du natürlich am besten einschätzen. Du wärst aber erstaunt, wie gut sich so ein gebogenes Rundeisen, in den Boden schraubt.
Hochziehen kann man es mit eine Winde und mit etwas Geduld holt man so die Steine nach oben.Gruß Bohne
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Welches Eisen meinst du genau?
Frank
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