Hallo zusammen,
dank Erdbohrer und diesem Forum habe ich bereits vor 2 Jahren erfolgreich meinen ersten Brunnen gebohrt. Dank des sehr hohen Wasserspeigels war es richtig einfach, bei 6 m war der Brunnen für uns schon ausreichende tief.
Es war kein Brunnen notwendig der direkt „angezapft“ werden musste, wir haben damit nur die Zisterne befüllt. Mit ca. 30-50 l / Std. hatten wir die letzten zwei Jahre nie eine leere Zisterne.
Nun sind wir umgezogen und möchten natürlich wieder einen Brunnen um Wasser zu sparen.
Zu den Formalitäten muss ich mich noch informieren, kenne diese hier vor Ort nicht. Leider wird es vermutlich diesmal nicht ganz so leicht, bzw. ist das Grundwasser erst viel tiefer erreichbar.
Als Brunnenrohr setzen wir KG Rohr ein, ABER aus dem Bereich Spezialtiefbau. War bereits letztes Mal auch so und hat sehr gut funktioniert. Abhängig vom Durchmesser ist die Wandstärke erheblich höher als bei normalem KG Rohr (ca. 5-12 mm). Und kostenlos noch dazu.
Auch diesmal benötigen wir keinen Brunnen der direkt mit einer Tiefendruckpumpe genügend Wasser fördern muss um zu Bewässern, wir möchten lediglich die Zisterne befüllen/“zufüttern“.
Geplant ist ein gebohrter Brunnen.
Beim 1. haben wir mit 150 mm gebohrt und 120 mm Rohr eingeschoben. Diesmal möchten wir ein 150 mm Rohr einstellen, somit wird die Auswahl an Membranpumpen erheblich höher.
Allerdings überlege ich auch einen höheren Durchmesser einzusetzen.
Was würdet Ihr vorschlagen?
Wie viel mehr würdet Ihr an Durchmesser bohren?
Beim 1. Brunnen hatten wir 1 m Lehm und Mutterboden, danach 5 m Kies (Rheinebene).
Nun bohren wir in einem Neubaugebiet, hier stand früher eine Ziegelei.
Keine 100 m weiter war deren Lehm-/Tongrube. Somit vermute ich, dass wir hier auch ähnliches vorfinden, zumindest Ausläufer davon.
Was ist davon zu halten erst mit einem kleineren Bohrer vorzubohren und danach mit dem entsprechenden nachzubohren?