Hallo zusammen,
ich möchte in meinem Garten ca. 20 m von einem Bach entfernt in abschüssiger Lage (ca. 2 m über Wasserspiegel Bach) einen Brunnen zur Gartenbewässerung mit Handschwengelpumpe anlegen.
Zuerst wollte ich schauen wie weit ich selbst komme und habe mir einen 8m Handbohrer D=124 mm (nicht von Erdbohrer.de ) besorgt.
Nach ca. 1 h war ich 2 m tief und des Erdreich tropfte ziemlich nass vom Bohrer.
Dann habe ich mir bei erdbohrer.de 0.5 m DN 125 Sumpfrohr, 2 x 1 m 0.3 mm DN 125 Filterrohr und 2 x 1m DN 125 Brunnenrohr bestellt.
Dazu kamen dann noch eine Kiespumpe und ein größerer Bohrer (160 mm).
Meine Gedanken: Der 124 mm Bohrer pass in das DN 125 Rohr. Mit dem 160 mm Bohrer kann ich bohren wie weit ich komme. Dann kommt mein Brunnenrohr hinein und ich bohre dann mit dem vorhandenen 124 mm Bohrer im Rohr weiter und plunsche.
Da ich nach 2 m schon im nassen Erdreich war, gehe ich im Augenblick davon aus, dass ich mit insgesamt 4.5 m Rohrlänge hinkomme.
Wenn ich nicht weiterkomme, kann ich immer noch einen Profi holen oder es mit einem Rammbrunnen versuchen.
Meine erste ganz dusselige Frage: Wie herum kommt das Brunnenrohr hinein ? Kommt das Ausssengewinde nach unten oder nach oben ?
Ich möchte nicht später feststellen, dass ich keinen Brunnenkopf mehr vernünftig anbringen kann.
Es gibt Kunststoffbrunnenköpfe im 35 EUR Bereich. Diese scheinen gesteckt zu sein. Erwarten die ein Innengewinde oder eine glatte Innenwand. Randbedingung ist noch, dass mein Landratsamt mir vorschreibt, dass der Brunnen nicht durch Unbefugte zu öffnen sein darf.
Reicht da ein gesteckter Deckel, reicht es diesen vielleicht einzukleben oder brauche ich da etwas Besseres geschraubtes.
Mache ich bis jetzt etwas grundlegend falsch ?
Vielen Dank für die Hilfe im Voraus.
Gruß
Linus