Hallo alle zusammen…
Ich hab hier zwar schon viel gelesen, aber habe nicht wirklich ne Antwort zu meinem Problem gefunden. Deshalb hier meine Fragen, in der Hoffnung Ihr habt ne Antwort…
Ich hab in Dresden Übigau nen Grundstück gekauft. Zu DDR-Zeiten waren das Gärten. Auf dem Grundstück liegt ein Brunnenring. Prima. Bissel buddel und Wasser. Die erste negative Überraschung. Es ist nur ein Brunnenring. Liegt einfach auf der Erde. Na trotzdem bissel weiter gebuddelt. Kommt das Ende eines Rohres zum Vorschein. Juhu. Ein Rohrbrunnen. Ich den Dreckpropfen aus dem Rohr geholt. Wasser!!! Also ne kleine Tauchpumpe rein, Wasser raus (war alt, abgestanden und roch muffig) unten war Schlamm den die Tauchpumpe nicht schafft. Hab mir also nen Baustahl geschnappt um den Dreck unten zu lösen. Da kam die nächste negative Überraschung. Das Rohr ist unten zu! Wenn ich den Baustahl richtig in Rohr fallen lasse klingt das, als wenn man mit dem Hammer gegen einen großen, leeren Kessel schlägt. Aber das ist wohl ne akustische Täuschung. Oder??
Hier jetzt die „technischen“ Daten. Das Rohr geht ca. 2 m in die Erde, dann ist es zu und hat nen Innendurchmesser von ca. 80 mm. Laut Grundwassertabelle müsste dort das Grundwasser bei 4,77 unter Bodenkante sein (Quelle http://www.dresden.de ich hab zwar keinen Doktortitel… ;-)) Das Rohr ist an der tiefsten Stelle des Grundstücks eingerammt. Nach ca. 1 m fühlt es sich an, als ob dort eine Naht oder ein Spalt ist.
Und nun meine Fragen. Was ist das?? Nen Brunnen der unten zu ist?? Ne. Oder nen DDR Rammbrunnen?? Oder ist das einfach nur der Rest einer Leitung. Das dort die zentrale Wasserstelle für die Kleingärten war???
Ich hoffe Ihr könnt helfen. Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
PS. Ich hab null Plan von Brunnen. Also habt Nachsicht mit meiner Unwissenheit…
Liebe Grüße
Jens