Hallo ihr lieben...
Ich habe ja letztes Jahr versucht einen Bohrbrunnen zu bohren.Nach 3 Fehlversuchen habe ich ch entschieden einen Schachtbrunnen zu beddeln.
Gesagt getan....
Schachtringe bestellt, schon mal auf 1 Meter vorgebuddelt.
Die ersten 3 Schatringe eingesetzt.
Oh man sind hier viele Steine....
Mein Spaten gestutzt,eine Picke gestutzt,eine Hacke gestutzt um besser im Brunnen mit 1m Durchmesser zu hantieren.
Jetzt bin ich mittlerweile bei 1,8m und die Ringe wollen nicht mehr nachrutschen.... :-((
Oh man und die Steien werden immer mehr...
Mein größter Fund ungefähr wie eine Melone...
So wie kann ich dei Ringe wieder zum rutschen bringen?
Habe schon gelesen das ich den Druck um die Ringe vermindern müsste, durch bohren oder weg schachten?!
Bilder Folgen.
hat jemand eine Idee???
Würde es etwas bringen mit dem Bagger extra oben drauf zu drücken damit die ringe rutschen?
Meine Doku vom Schachtbrunnen nach Aufgabe des Bohrbrunnen
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nee lass das lieber sein mit dem Bagger, wenn so ein Teil zerbricht wars das
der Druck um die Ringe muss weg, schau auch mal unter dem Rand. Meistens liegen da noch Steine rumvolki
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Hei,
und wenn sie wieder rutschen, keine längeren Pausen machen!
Sonst gehen die Ringe wieder fest...Grüße,
Tom
PS: Solche Ringe sind übrigens ziemlich zerbrechlich. Geh da nicht mit schwerem Gerät ran!
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So ihr lieben ,es sind ein paar Bilder in meinem Album drin vom Schachtbrunnen.
Was haltet ihr davon? -
Jaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe Wasser!!!!!!!!!!!!!!
Geil..... -
So stand der Dinge,bin jetzt bei 2 Metern und es wird immer mehr eine Knochenarbeit...
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hätte ich dir gleich sagen können
volki -
Wirklich wilde Knochenarbeit sowas Denk bitte an eine ausreichende Belüftung, wenn du tiefer kommst.
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Ja habe mir schon meinen alten staubsauger parat gestellt!habe immer noch das Problem das er schief ist,wie kann ich das beheben?oder ist es nicht weiter schlimm?wo muss ich mehr hinter den Ringen weg schaufeln damit er etwas gerade wird?
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Wenn der einmal schief sitzt, wird es kaum mehr möglich sein, den wirklich gerade zu bekommen. Da reichen ein paar mm Abweichung pro gebuddelten Meter und du kommst auf "Abwege". Solange die Ringe sich nicht unterschiedlich setzen und der Brunnen im Ganzen so schräg ist, ist es mehr ein Schönheitsfehler, als gravierend bedenklich. Gefährlicher wird es erst, wenn du in Schlangenlinien nach unten kommst, also mehrere Richtungswechsel reingräbst. Das führt zu einseitiger Belastung der Ringe an manchen Stellen, die dann brechen können.
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In schlängellinien geht es nicht nach unten,und sie rutschen immer gleichmäßig!es ist auch kein spalt zwischen den Ringen!ist nur so das die eine Seite 5 cm höher ist als die andere!bin jetzt bei 2,5m
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Wie viel Wasser sollte den im brunnen drin stehen?bei mir ist es schichten Wasser!wie groß und wie hoch sollte die Filterkies Schüttung sein?
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Da du "erst" 2,5m tief bist, könntest du auf der gegenüberliegenden Seite in welche dein Brunnen geneigt ist, so weit abgraben, dass er sich wieder gerade setzt. Wäre natürlich ein deutlicher Aufwand mehr, aber dann wäre er gerade. Man muss dabei bedenken, du musst ja soweit abgraben, dass er gerade werden kann und zum anderen musst du Platz haben zum graben... Und noch etwas kann passieren: Der Brunnen setzt sich zu weit und ist genau in die andere Richtung schief...die bisher gesetzten Ringe sind ja nicht gerade leicht.
Dann haste viel geschuftet und nix gewonnen. Ich würde einfach so weitergraben, da es in einem Schachtbrunnen nicht so enge Verhältnisse sind wie bei einem kleinen Bohrbrunnen und ggf. die Pumpe oder das Druckrohr irgendwo anliegen könnten und im Betrieb scheuern. (Aber selbst da gäbe es Möglichkeiten )Bei Schachtbrunnen war es meist so, dass man ab Wasserhöchststand, also der Zeitpunkt wo du auf Wasser stößt zwei Möglichkeiten wählen konnte:
- Wasser abschöpfen und dabei weiter abteufen, bis man dem nachfließenden Wasser nicht mehr Herr wird
oder
- Wasser abschöpfen und ein, zwei Meter weitergraben, sich mit dem Wasserstand in späteren Zeiten zufrieden geben.Da man aber im Vorwege meist nicht abklären kann, wie hoch die Schüttung sein wird, ist es immer vor Ort zu klären, welche Vorgehensweise man wählt. Es gibt alte Schachtbrunnen (Größere und Tiefer) die sind teilweise so ergiebig, dass sich selbst bei extrem hoher Entnahme kaum der Wasserstand ändert, weil unheimlich viel Wasser nachfließt. Auf der anderen Seite gibt es auch Brunnen die kann man mit einer kleinen Solarpumpe schon überlasten. In den Boden kann man vorher nicht reinschauen und welche GW-Schicht man erwischt und wie stark diese ist... können auch Hydrologen und Geologen nur abschätzen.
Schachtbrunnen sind ja nicht mehr so ganz der Stand der Technik, zumindest in der Art wie wir sie hier bauen. Früher ging es um einen viel geringeren Wassergebrauch als heute. Da war das Vieh wichtig und nicht der englische Rasen im Hochsommer
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Danke für deine Antwort....
Es stehen jetzt knappe 20cm Wasser drin,was natürlich nicht reicht!will es nur für das Gemüse im Garten haben!ich habe noch 4 Ringe liegen,die ich denke noch runter bringen werde! Ich werde so Verfahren das ich meine Schmutzwasserpumpe nehme und abpumpe und ich werde mich dann weiter nach unten vorarbeiten! Leichter wird es ja leider nicht!😵
Ich weiß noch nicht was ich nur eine Pumpe nehmen werde,geschweige denn wie ich den Aufbau zur Entnahme mache! Hat jemand vielleicht von euch Bilder oder Vorschläge wie man es machen könnte? Die Pumpe wird mit einem Notstromer versorgt! Ich werde die leichte Schieflage in kauf nehmen,bevor ich noch einen neuen Erdhaufen im Garten habe😃
Sollte man in den letzten Brunnenring ein paar Löcher hinein bohren,damit mehr Wasser nachlaufen kann wenn nicht so viel von unten nachläuft?MfG
Ihr seid ein geiles Forum -
Hei,
normalerweise hat der unterste oder die unteren zwei Ringe schon solche Löcher.
Nachträglich bohren würde ich die nicht, denn:Es platzt auf der Rückseite vom Bohrloch meist ein großes Stück ab.
Das kann sich beim weiteren abteufen ordentlich verkeilen.Auf Endteufe willst Du wahrscheinlich nicht bohren, weil Du keine wasserdichte Bohrmaschine hast.
Aber wenn Du die Ringe nicht grad auf eine Lehmschicht stellst, sollten die paar Löcher, die Du bohren kannst, kaum ausschlaggebend zu der riesen Öffnung nach unten sein.
Viele Grüße,
Tom
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