Hallo,
ich habe im Frühjahr mit dem Projekt Schlagbrunnen begonnen. Dazu habe ich mittels 120mm Bohrer vorgebohrt. Bei 2,5m stand Wasser im Bohrloch. Da mir bei dieser Tiefe das Bohrloch ständig mit Feinsand zusammengefallen ist habe ich zum Stützen bis 3m ein 100er KG-Rohr eingesetzt und dann mittels 95er Bohrer bis auf 6m weitergebohrt.
Nun bin ich allerdings nervlich und körperlich am Ende und komme bei bester Liebe nicht tiefer da ich seit etwa 4-5m Tiefe in dunkel grauem klebrigem Ton bohre und kein Ende in Sicht ist.
Zur bisherigen Bodenbeschaffenheit kann ich sagen: ca 1,5m Mutterboden > ca 1m Lehm > ca 1m Feinsand (Schluff?) > ca 1,5m Lehm > ca 1m Ton
Wasserführend scheint bis jetzt nur diese ca 1m dicke Feinsandschicht zu sein, die mir beim Bohren auch ständig das Bohrloch zugeschwemmt hat.
So nun zur eigentlichen Frage: soll ich das Loch wieder zuschütten und alles war umsonst oder kann man hier noch irgendwas machen?
Meine Überlegung war einen Rammbrunnen bis in 6m Tiefe stellen ohne Schlagen und rundherum mit Filterkies verfüllen.
Achso jetzt nach dem Sommer ist der Wasserstand im Bohrloch auf ca 3,5m Tiefe abgefallen.
MfG