Hallo Brunnebauer,
ich habe vor paar Wochen ein 6m tiefes Loch für einen Brunnen gebohrt. Der Boden war bisher immer wieder sehr lehmig, beim letzten Meter kommt grober Sand. Jetzt komme ich endlich dazu weiterzu bohren und möchte den Brunnen möglichst diese Woche fertigstellen, weil ich den Bohrer und die Kiespumpe zurückgeben möchte. Das erste Wasser kam bei 1,5m, manche meinen es sei ein Hangschichtwasser und noch kein Grundwasser. Der Wasserstand ist aber unabhängig vom Regen immer gleich im Loch.
Der Bohrer hat einen Durchmesser von ca. 100cm, 6m KG-Rohre DN100 liegen schon bereit. In das unterste 2m langes KG Rohr habe ich 2000 Löcher (3mm Durchmesser) gebohrt. Das KG Rohr will ich dann drinlassen, und in das LG Rohr den Saugschlaug der Gartenpumpe eintauchen. Um die Filterwirkung noch verbessern und die Pumpe vom Sand schützen setzte ich direkt vor der Pumpe einen Vorfilter vor (30 Euro). Am Saugschlauchanfang werde ich einen weiteren Filter aus HT Rohr DN50 befestigen. DAzu will ich das HT Rohr mit 1mm Schlitzen oder Löchern versehen, evtl. noch ein feinmaschiges Drahtgitter um das T Rohr wickeln, ähnlich wie man es an den Rammfiltern sehen kann.
Geplant ist folgender Aufbau:
1. Mindestens 4m, besser 5 m Wasserstand erreichen
2. Das Saugstück der Pumpe wird 1 m oberhalb der KG- und HT-Filter sowie 1 bis 1,5 m unterhalb des Wasserspiegels platziert
3. In das KG-Rohr Tonpellets /Quellton schütten um das Ende zu verschliessen
4. Nachdem der Ton aufgequollen ist: in das KG-Rohr Kies 1-2 mm? Körnung füllen bis ca 2 m Höhe.
5. In den Zwischenraum zwischen dem Bohrloch und dem KG Rohr 5mm Kies schütten.
Frage:
zu 3. Welchen Vor- und Nachteil hat das Verschliessen des KG-Rohrer durch die Pellets?
zu 4. Ist dieser Schritt emfehlenswert? Alternative Vorschläge?
zu 5. Ist dieser Schritt emfehlenswert? Alternative Vorschläge?
Ich danke Dir für Deine Meinung im Voraus!
Rick