Hallo,
nach dem ersten Umdrehungen war ich schnell durch Lehm und Sand auf 5m Tiefe angelangt.
Als Pionier in Sache Brunnenbau wurde meine Aktion in der Nachbarschaft schnell zum Magneten neugieriger Blicke. Bin der erste der hier in meiner Siedlung bei Regensburg das Brunnenbohren angeht. Aber bin ja nur 1,5 km von der Donau auf einem kleinen Hügel. Also schnell noch das O.K. der Behörde eingeholt und weiter gings.
Das Aufrüsten mit 3 Bein und E-Winde kann ich empfehlen, echt rückenschonend.
Nun bei 10m Tiefe feuchter Sand der mich nach jedem Hub wieder auf die Ausgangsposition bringt.
Das Abstützen mit KG Rohr hab ich nicht verstanden. Ist doch irgendwie Doppelt Gemoppelt wenn da eh ein Brunnenrohr reinkommt. Mein Plan ist es nun ein Glattwand Brunnenrohr DN 125 einzusetzen und es mit Hilfe von Auflagegewicht und Kiespumpe (noch im Bau) in den Untergrund zu "treiben". Kann sein das ich auch nochmal Bohren muss, sollte wieder Lehm kommen. Ob es reines Wunschdenken ist das Rohr mit 3m Filter auf 20m Tiefe zu bringen weiß ich nicht abzuschätzen.
Sind halt nochmal 10m und ich hab schon oft gelesen das sich das Rohr bei weniger Strecke "festsaugt".