Hallo,
bohre gerade einen Brunnen in meinem Hauswirtschaftsraum, bin bei ca. 4,8 m.
Es ist nicht der erste Brunnen, aber hab Probleme.
Im alten Haus (Rheinebene) haben wir gebohrt, nach 4 m schon Wasser und bis auf 7 runter. War nur feiner Sand, einfache Sache. Leider hab ich diesmal nicht so viel Glück.
400 m von mir ist eine aktive Messstelle, laut GeoPortal Rheinland Pfalz bei 115 m über NN. Laut meinem GPS (nicht NAVI, Profi GPS), sind wir auch auf 115 m über NN. Klar sind 400 m nicht gerade daneben aber so sehr weit weg ist es nicht, zumindest eine gute Referenz ist es. Die letzte Messung an der Messstelle war am 30.3.15, dabei war der Pegel bei 3,2 m unter Geländekante.
Schade für mich das ich bisher kein Wasser habe, aber klar kann es sein das Verlauf und Lehmschichten anders laufen. Bohre weiter.
Oder ist es schon ungewöhnlich, nein oder?
Wir liegen in der Rheinebene, recht sandiger Boden bis knapp 3 m. Seit dem ist es ein Sand-Lehm Gemisch. Je tiefer ich komme desto höher wird der Lehmanteil. Zugegeben es ist noch von Hand zu bohren (Bohrer vom Erdbohrer Shop, 150 mm), aber es wird mühselig. Seit 4 Tagen bohre ich, ohne mich kaputt zu machen 1-2 Std. am Tag. Jeden Tag ca. 1,4 m geschafft. Heute nur 40 cm.
Habe ich eine Möglichkeit das Bohren im Lehm zu erleichtern?
Macht es vielleicht Sinn einen kleineren Bohrer vorzusetzen und mit dem größeren nachzubohren?
Klar könnte ich so weiter machen, aber leichter wäre besser.