Hallo liebe Brunnenbaugemeinde,
wir haben uns ein Gartengrundstück mit Gartenhütte zugelegt. Seit 25 Jahren wurde der Garten und Hütte nicht mehr bewirtschaftet. Dementsprechend haben wir uns erstmal durch die Wildnis des Grundstücks gearbeitet.
Nun sind wir im Keller angekommen und wollen gerne die DDR-Tiefbrunnenkreiselpumpe wieder in Gang setzen um das Grundstück ordentlich zu bewässern. Der Brunnen soll nach Information des Vorbesitzers 25m tief sein. Jedoch konnten wir bisher den Brunnen nicht finden. Dieser scheint irgendwo eingewachsen zu sein. Der Vorbesitzer hatte auch keine Ahnung mehr.
Jedoch kann man sehen, dass im Keller 2 Rohre in den Boden gehen.
Als erstes hatte ich nach Abnahme des Lüfterrades probiert die Welle der Pumpe zu drehen. Wie erwartet war sie fest.
Ich habe die Pumpe ausgebaut und auseinandergenommen. Alle Teile wurden gereinigt. Das Z-Lager war noch intakt. Jetzt habe ich soweit die Pumpe wieder zusammen und sie dreht wunderbar.
Meine Frage ist jetzt, welches weitere Vorgehen ihr Vorschlagen würdet? Wie ist die Funktionsweise des Systems?
Würdet ihr empfehlen nach Befüllen der Pumpe sie in Betrieb zu nehmen? Ich habe so meine Bedenken, dass kleine Steinchen mit hochgesaugt werden und mir die Rotoren stark beschädigen. Es handelt sich bei der Bodenart um einen Sandboden. Das Grundgestein müsste Buntsandstein sein.
Ich habe euch mal ein paar Fotos angehangen damit ihr euch mal ein Bild machen könnt.
Ich freue mich über eure Nachrichten.
Viele Grüße André