Hallo,
bei mir (51 m NN) befindet sich die Grundwasseroberfläche bei > 45–47,5 m NN. Meine Überlegung war daher zuerst einen Bohrbrunnen erstellen zu lassen, der ab 50 m NN aus einer Brunnenstube im Vollrohr DN 125 fünf Meter hinab bis zur Grundwasseroberfläche und dann weitere vier Meter bis zur einer 4 Zoll Tiefbrunnenpumpe führt. Dann nochmals einen Meter Vollrohr erhält, um schließlich nach drei Meter Filterrohr zu enden. Das wären also 14 m unter der Grasnarbe mit genug Wasser über der Pumpe
Ein ortsansässiger Brunnenbauer bietet kein Bohren sondern Spülen an und teilte mir zudem mit, dass hier in der Gegend evtl. die Tonschicht bereits bei acht Meter liegt. Im günstigsten Fall kann er technisch bis zwölf Meter spülen. Mindestens 3000 l/h würde der 8 m-Brunnen bei einer drei Meter Filterstrecke bringen. Filterkies würde er nicht einbringen wollen. Komplett mit Spülen, Verrohrung (kein Trapezgewinde) und Brunnenkopf beliefen sich die acht Meter übrigens auf 875 EUR – ohne Pumpe. Klingt so ein Brunnen realistisch und auf Dauer haltbar? Bei acht Meter Tiefe bliebe doch über der Pumpe meiner Meinung nach nicht genug Wasser übrig sowie unter der Pumpe arg wenig Abstand zum Filterrohr, oder?