Hallo ,
will einen Brunnen bohren zur Gartenbewässerung. Was ich bisher gemacht habe hier seit Tagen am lesen kreuz und quer.
Bei der unteren Wasserbehörde angerufen um zu fragen wie das offizielle aussieht. Das ist kein Problem per Email Antrag was man Wo vor hat + Flurplan mit der Stelle fertig. Nach 6 Wochen kriegt man die Genehmigung.
Desweiteren hab ich bei Hlug.de nach den Grundwasserspiegeln geschaut. ca. 200 m von unsere Stelle entfernt ist von Geländeoberkante 7,5 - 10 m und bei unserer Bohrstelle 10-15 m.
So in den 80er Jahren hat mein Vater mit meinem Opa schonmal einen Brunnengebohrt allerdings inoffiziell im Keller der war bei 18m und hat ca. 3 Jahre Wasser gebracht danach war Schluss versandet meint mein Vater. Der Brunnen wurde zugeschüttet.
Jetzt soll das ganze im Garten starten.
Was mich positiv stimmt ist das 1989 das Rhein Infiltrations Programm gestartet wurde hier wird vom Rhein Wasser entnommen und der Grundwasserspiegel sozusagen künstlich erhöht. Was dazu führte das in der Nachbargemeinde Entwässerungsbrunnen gebohrt werden mussten weil im Neubaugebiet die Keller abgesoffen sind. Also daher denke ich wo früher bei 18m Wasser war ist jetzt schon früher welches...
Will das ganze per Handbohrer bohren + Brunnenrohr + Kiesplunsche
So wir haben hier als Boden Sand + Kies ist wohl Teil des alten Rheinbettes.
Welchen Bohrer nehme ich ?
Erdbohrer 170mm oder Brunnenbohrer 30x30 170mm ?
Evtl. kommt hier einer aus der Gegend ?
Gruss Jörg