Hallo Forum,
mitlerweile habe ich mein drittes Loch gebohrt, sodass ich eigentlich einen großen Stein als Hindernis ausschließen kann.
Aber hier der Werdegang des letzten Bohrloches im Detail:
Ich habe bis 4m vorgebohrt und dann ein 0,5 m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm und 2m Brunnenrohr eingelassen.
Anschließend bin ich mit einer Kiespumpe bis zu einer Tiefe von 6,5m vorgedrungen. Alles ohne Probleme mit ca. 150kg Gewicht. Doch danach war Schluss. Selbst 340kg brachten kein Erfolg.
Das Merkwürdige ist, dass die Kiespumpe immer voll ist. Nachdem ich die Tiefe im Rohr gemessen habe, konnte ich sehen, dass vor dem Pumpen ca. 35 cm Kies im Sumpfrohr steht. Nach dem Pumpen reduziert sich auf 18cm. Beim nächsten Pumpgang habe ich wieder 35 cm. Was ist da los"
Bohrbrunnen, bei 6,5 m ist Schluss!
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Hallo Burbek
150 kg schon bei den ersten 2,5 m im Wasser finde ich etwas sehr übertrieben, zu viel Auflast am Anfang bringt meiner Meinung nach auch nichts.
Da habe ich höchstens 50 kg als Auflast und drehe das Rohr über die Holzklammer nach unten.
Wichtig ist, dass man immer die Menge des gefördeten Kieses (1,2 bis max. 1,5 fache des Bohrrohres) im Auge behält, wenn größere Abweichungen sind, stimmt was nicht.
Jetzt erstmal auf keinen Fall mit der KP weiter arbeiten bis du weißt warum das Rohr nicht tiefer zu bekommen ist. Du schaffst dir sonst einen Hohlraum der zusammen sacken kann.
Am einfachsten wäre es erstmal im Rohr mit einen Bohrer weiter zu arbeiten.
Dann merkst du sofort ob Steine im Weg sind Ton oder sonst was.
Kleinere Steine die nicht in die KP gelangen sacken mit tiefer bis mehrere sich verkeilen und dann geht auch nichts mehr. Durch diese Steine zieht man aber trotzdem feineren Sand in die KP.Gruß Bohne