Hallo,
Wie groß sollte der Erdbohrer sein um in einem 160er Arbeitsrohr bohren zu können?
Später kommt dann BR Din 115 rein.
Vielen Dank.
mfG
Hallo,
Wie groß sollte der Erdbohrer sein um in einem 160er Arbeitsrohr bohren zu können?
Später kommt dann BR Din 115 rein.
Vielen Dank.
mfG
Hallo Storck, für ein 160 er Arbeitsrohr nimmst du einen 200er oder größer Bohrer Am besten mit dem 30x30 Gestänge das verwindet sich nicht so. Nimmst du 160kg Rohr?
Vilki
Hallo und danke für deine Antwort.
Ich habe mich schlecht ausgedrückt, ich möchte *IN* meinem 160er KG weiter bohren um noch etwas tiefer zu kommen.
Deshalb meine Frage welche Bohrergrösse ich nehmen sollte.
Danke.
mfG
Hallo Storck.Auch ich habe meinen Brunnen mit einem 160er Arbeitsrohr erstellt.Idealerweise währe es,wenn Du zwei Bohrer hättest.Denn der erste Arbeitsschritt ist es ,das man bis zu Wasserführenden Schicht vorbohrt.Da Du dann ja Dein 160er Arbeitsrohr in das Bohrloch sellen möchtest,muss der Bohrer natürlich grösser sein als die grösste Weite des Rohres.Beim KG Rohr ist das die Muffe.Wenn das Rohr dann in der Wasserführenden Schicht steht,kommst Du mit Bohren ja sowieso nicht mehr weiter auf Tiefe und Du musst dann mit einem Plunscher im Rohr weiterarbeiten.Bei mir war es dann so,das der Plunsche hin und wieder kein Material mehr aufgenommen hatte,weil der Boden teilweise sehr fest war.Ich hatte dann einen 150erBohrer der genau in mein Arbeitsrohr passte.Mit dem Bohrte ich dann die feste Erdschicht auf und konnte das aufgebohrte Material wieder mit dem Plunscher aufnehmen.Glück haben die ,bei denen es nur mit Plunschen geht.Aber so ist das eben mit den Brunnenbau.Alle die glauben,Brunnenbau ist ein Spaziergang und ich mache mir mal schnell einen Brunnen,lasst es euch sagen ,es ist richtige Arbeit.Ein Mann muss in seinem Leben ein Haus gebaut,einen Baum gepflanzt und ein Kind gezeugt haben und wer ein Supermann sein möchte,der erstellt sich noch einen Brunnen dazu,dann wisst ihr was ihr getan habt.Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen und wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Projekt und allezeit immer ne Kanne mehr wasser in Deinem Brunnen wie Du brauchst.Gruss Burkhard
Hallo Burkhard,
Haus, Baum und Kind habe ich schon und am Brunnen arbeite ich noch.
Ich bin bereits 3 Meter in der wasserführenden Schicht aber mit meinem Erbohrer rutscht mir alles wieder runter, und beim Plunschen komme ich auch nicht weiter weil ich wohl immer noch in Erde/Lehm bin. Ich habe bisher keinen einzigen Stein hoch befördert.
Was hälst du von: Brunnenbohrer-Erdbohrer -Korbbohrer-Bohrgerät mit Gestängehalter 120 mm 8 m | eBay
interessant ist der Korb.
Muss man eigentlich zwingend auf eine Sand/Kiesschicht treffen um im Grundwasser zu sein?
Danke.
mfG
Zitatinteressant ist der Korb.
Dachte ich auch.
Meine Erfahrung im Feinsand war negativ.
Ein feinerer Korb könnte was bringen, aber
es bleibt immer das Problem, daß das Bohrgut
auch über die Schneiden ablaufen kann.
Außerdem ist die Konstruktion mit den beiden
Randschneiden nicht ohne Risiko. Man kann sich
damit unter dem Bohrrohr verhaken.
Meiner Meinung nach ist das kein Ersatz für eine
Kiespumpe.
Gruß
Georg
Hallo Georg, danke für deine Antwort.
Ich habe ja ein 160er Arbeitsrohr und der ebay Bohrer ist 120mm, da dürfte "normalerweise" nichts verhaken. (blaues BR ist Din115)
Wenn ich doch erst mal im Feinsand wäre könnte man zur Not noch einen Nylonstrumpf über den Korb ziehen.
Aber ich bin immer noch in einer nassen Lehmschicht und komme mit meinem aktuellen Bohrer nicht tiefer, auch mit Plunschen nicht.
Mit meiner Tiefbrunnenpumpe 3.300l/h pumpe ich den "Brunnen" in 2 Minuten leer.
Das KG Rohr habe ich auf 5mm geschlitzt/geflext und es läuft nicht genug Wasser nach.
Als definitives FR (aktuell 2M)habe ich eine Schlitzweite von 0,3mm, das habe ich mittlerweile aber wieder gezogen.
Ich muss also unbedingt wohl noch tiefer in den Lehm, bis zu einer Sand-Kiesschicht oder?
mfG
Hallo Storck,
Lehm (zumindest was ich darunter verstehe), ist zu
fest für einen Plunscher, selbst eine Kiespumpe
bringt da nichts.
Ich würde mit einem nicht zu kleinen Bohrer vorbohren
und des Bohrgut dann mit einer Kiespumpe herausholen.
Hier wurde auch schon eine an ein Bohrgestänge montierte
Gartenkralle empfohlen
Mit einem Plunscher zermatschst du das Bohrgut eher,
du brauchst dann viel Wasser, um es herauszuholen.
Bis auf eine besser wasserführende Schicht mußt du
auf jeden Fall. Hast du evtl Hinweise aus der Nachbarschaft,
wie es weiter unten weitergeht?
Gruß
Georg