Hallo zusammen,
meine Frau und ich überlegen ob wir im Süden von Duisburg ein Haus kaufen und sanieren sollen. Das Objekt hat heute eine elektrische Fußbodenheizung (*sic*) und soll eine herkömmliche wasserführende Fußbodenheizung erhalten. Aufgrund der Nähe zum Rhein dachte ich beim Wärmeerzeuger an eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Grundwasser. Bohrungen wären nach Auskunft der unteren Wasserbehörde trotz Wasserschutzzone IIIa erlaubt, der Grundwasserstand in einer ca. 500m entfernten Messstelle liegt bei ca. 25m ü. NN. und damit gut 11m unter Geländeoberkante. Wasserqualität kenne ich noch nicht.
Wir werden wohl um die 17kWh Heizleistung benötigen, meine Frage ist ob man derlei Mengen (müssten ja gut 3,5 bis 4 cbm/h sein wenn ich richtig gerechnet habe) an Grundwasser fördern kann. Standort wäre übrigens 47259 (Duisburg Ungelsheim). Hat dort schon mal jemand gebohrt oder weiß was zur Wasserqualität??
Wie würde man grundsätzlich vorgehen, Brunnen bauen und dann erst testen ist ja irgendwie doof wenn's nicht reicht. Mit welchen Kosten müsste man für so eine Untersuchung rechnen?
VG,
Klayman