Hallo zusammen,
bin neu hier im Forum und brauche dringend eure Hilfe!
Ich habe im September 2013 auf meinem Grundstück in Schweden von einem Unternehmen einen Brunnen (100 Meter tief, Durchmesser des Futterrohrs ca. 200 mm, Tiefbrunnenpumpe im Schacht, ca. 3 Meter Erde - dann Granit) bohren lassen. Die Wasseranalyse war einwandfrei bis auf einen leicht erhöhten Fluoridgehalt.
Leider gibt es zunehmende Probleme. Obwohl der Brunnen quasi noch neu ist, ist das Futterrohr innen und außen bereits stark verrostet (siehe Bilder). Mein Brunnenbauer sagt, dass sei normal so und er habe das gleiche Futterrohr wie immer genommen. Wenn das nach etwas mehr als 2 Jahren so ist und Rost in den Brunneschacht fällt, wie soll der Brunnen in 20 Jahren aussehen.Wenn ich nach längerer Zeit den Brunnen wieder in Betrieb nehme riecht das Wasser jauchig. Ich muss dann den Brunnen über Stunden quasi leerpumpen und wieder nachlaufen lassen um brauchbares Wasser zu erzielen.
Inzwischen habe ich einen Partikelfilter zwischenschalten lassen, der aber nach 1 Woche schon fast zu ist mit feinen grauen Partikeln.
Jetzt meine Fragen:
- Stimmt die Aussage meines Brunnenbauers über das "natürliche" Rosten meines Futterrohres oder hat er das falsche Material verwandt?
- Woher könnte die Verunreinigung nach längerem Nichtgebrauch kommen bzw. kann man dagegen etwas tun?
Vielen Dank für euere Hilfe!
Bernd
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