Ja ich meinte nicht, ob Du unter Maximaldruck gerechnet hast. :))
Du hast vielleicht eine Tabelle von Hunter in der so etwas steht wie: 2bar 8m; 3bar 10m; 4 bar 12m? Also welcher Druck entspricht dem Bewässerungsradius in Deiner Zeichnung.
Die Drücke von Haus und Garten sind nicht additiv. Der Wasserdruck ist im gesamten Leistungssystem von Haus und Garten im Prinzip gleich. (Lassen wir jetzt kurz Überlegungen zu Höhenunterschieden und Leitungsverlusten beiseite.)
Also, läuft die Gartenbewässerung und die Pumpe liefert 5bar bei 4,5m^3/h liegen diese 5bar an allen Verbrauchern im Haus auch an.
Öffnest Du nun einen Verbraucher sinkt der Druck bei steigender Fördermenge. Eine schöne Regendusche verbraucht gerne 20l/min oder 1,2m^3/h.
Wenn ich mal hypothetisch unterstelle, die Pumpe würde bei offener Dusche 5m^3 fördern, hast Du davon vielleicht davon nur 15l/min in der Dusche.
Aber mit 7bar überlastest Du die Regner. Und wenn die Pumpe bei 7bar 4,5m^3/h liefert hast Du beim aufdrehen der Dusche den gleichen Verteileffekt. Baust Du hüben wie drüben Druckminderer ein leidet die Pumpe, könnte gar überhitzen.
Elegant fände ich folgende Lösung: Die Zuleitung zum Haus bekommt einen Durchflussschalter, der ein Ventil zum Garten steuert. Verbraucher im Haus an -> Wasser im Garten aus. Fertig geduscht und der Rasen kommt zu seinem Recht.
(Mein Rasen ist da sehr geduldig und meckert nicht gleich, wenn ich mal eine Stunde später gieße.