Hallo
erstmal vielen Dank für die schnelle Registrierung in diesem schönen Forum. Vielleicht kann mir hier geholfen werden.
Auf unserem Freizeitgrundstück in Unterfranken (Nähe Schweinfurt) haben wir eine Quelle. Das Ganze liegt ziemlich abgelegen idylisch im Aussenbereich, ist aber über Flurbereinigungs- und Forstweg gut anfahrbahr. Je nach Jahreszeit schüttet nicht besonders viel. Bisher auch im heißesten Sommer zwar schwächer aber immer noch. D
Die Quelle schüttet über ein Rohr in einen im Boden liegenden Betonschacht. Außer Solar haben wir dort keinen Strom, da das Ganze ziemlich abgelegen ist. Die Quelle ist aber in den topographischen Karten eingezeichnet. Die Quelle liegt in einem Hanggrundstück und ich pumpe ich das Wasser aus dem Quellbecken mit einer 12 Volt Shurflo-Pumpe mit Druckschalter in ein kleines Leitungssystem zum gießen etc. Das ganze funktioniert eigentlich ganz gut. Wenn das Quellbecken leer ist müssen wir halt warten bis es wieder voll ist. am Rand des Quellbeckens steht schon immer ein Pflaumenbaum.
Damit das Quellbecken nicht überläuft hat es einen Ablauf zum Nachbargrundstück. Das Wasser kommt aus einem Rohr, welches über dem Wasserspiegel des Quellbeckens liegt. Meine Familie hat das Grundstück seit über 60 Jahren, ich weiß nicht, wie das Ganze unter der Erde angelegt ist.
Seit letztem Sommer schüttet die Quelle schwächer.
Ich vermute, dass dies auf das Konto des Pflaumenbaumes geht. Allerdings steht der da auch schon seit Urzeiten. Oder möglicherweise von einem Weinstock, welcher in einiger Entfernung zur Quelle wächst.
Letztes Wochenende stellte ich fest, dass sich schräg unterhalb der Quelle in ca. 10 m Entfernung ein Sumpf bildet. Ich vermute, dass sich das Wasser einen neuen Weg gesucht hat.
Ich trau mich ehrlich gesagt erst mal nicht nach zu graben, da ich Angst habe die Quelle zu zerstören.
Kann mir hier ein Brunnenbauer möglicherweise helfen?
Gruß Ullerich