Hallo Leute,
ich habe schon vor 5 Jahren super Hilfe hier bekommen und darauf einen Brunnen gebaut 4 1/2 Zoll mit
0,5 m Sumprohr (verschlossen mit Tonpellets)
3,0 m Filterrohr 0,3mm
9,0 m Brunnenrohr
Keine Kiesschüttung weil ich das
Gebohrt in 67227 Frankenthal im alten Rhein Flussbett mit sehr feinem Sand ohne Kiesschüttung
Leider fördert der Brunnen weiterhin zu viel Sand. Den Vorfilter Maschenweite 50µm muss ich immer jeden Monat sauber machen und schon zwei mal habe ich übersehen das 1-2 Maschen defekt waren und innerhalb 5 Jahren musste ich heute die 3te Pumpe kaufen weil nicht sandverträglich. Außerdem muss ich leider feststellen das der Brunnen keine 3000 Liter die Stunde mehr fördern kann. Saugschlauch ist auf 5m und Wasserspiegel ist bei 3,6m. D.h. Nach knapp 30 Minuten geht die Pumpe auf Störung weil die Wassersäule unterhalb des Saugkorbs fällt
Jetzt ist meine Überlegung in dem 4 1/2 Zoll Brunnen einen Brunnen mit DN80 zu bauen mit 3m Gewebesandfilter 0,14mm.
Step 1: Versuchen mit einem Kärcher die untere Filterstrecke zu säubern. Der Hochdruckreinigerschlauch hat aber einen ziemlich kleinen Kopf. Ich bezweifel das es viel bringt
Step 2. Den DN80 Brunnen in den alten Brunnen stecken und hoffen das genug Wasser nachläuft.
Wenn es nichts bringt
Step 3. Versuchen den alten Brunnen zu ziehen. Aber 12,5m Brunnenrohr der unten mit Tonpellets verschlossen ist stelle ich mir sehr schwierig vor. Der DN80 Brunnen müsste die Tonpellet durchstechen und schließlich unten bleiben wenn der alte gezogen wird.
Ich weiß das sich mein Brunnen wohl nie amortisieren wird aber mittlerweile sehe ich das nur noch sportlich.
Was halten ihr von der Idee oder soll ich mir lieber die ca. 400 Euro für den Brunnen im Brunnen sparen?
Vielen Dank und Gruß
Mathias