Ich habe glattwand TNA DN115 (Innendurchmesser 115mm) Rohre verbaut.
Neuer Bodenverschluss für Brunnenrohre. Alternative zu Quellton und Sumprohr?
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hast du eine mail?
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Ich habe ebenfalls TNA Glattwand DN 115. Meine Mailadr. habe ich per PN gesendet. Danke!
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nun ist er fertig
Brunnenverschluss Brunnenrohr DN115 inklusive Ein und Ausbauwerkzeug
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Hallo marg ,
wie wird dieser Verschluß wieder demontiert ?
welches Bohrgestänge-Maß wird benötigt ?
ich kann einfach nicht das Funktionsprinzip aus den Bildern an Hand der Materialien erkennen.
Es wäre schon sinnvoll mal den Verschluß in einem Video zu erläutern.
Gruß Jörg
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Ich denke es wird etwas Kraft benötigt, um ihn nach unten zu drücken. Und wenn der Stopfen wieder nach oben will/muss, ist das "Hinderniss" das die runden Kunststoffplatten "umgeknickt" werden müssen damit er wieder nach oben flutscht.
So stelle ich mir das Prinzip vor. Finde ich eigentlich sehr gut gelöst...
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Ich finde es sehr gut, dass an Alternativen zum Quellton gearbeitet wird.
Beim o.g. neuen Brunnenverschluss handelt es sich offensichtlich auch nur um eine kraftsschlüssige Verbindung, die gegen den Staudruck (Kalkulationen s. Seite 1) standhalten muss. Ich halte da eine wasserdurchlässige Lösung für besser, weil sie den Staudruck reduzieren würde.
Außerdem würde ich alle vier Edelstahlscheiben weitaus größer machen und die jeweils untere Edelstahlscheibe größer als die jeweils obere.
Begründung: wenn der Verschluss vom Wasser nach oben gedrückt wird, werden die Kunststoffscheiben kuppelförmig nach oben ausgebeult, dem würden unten größere Scheiben entgegenwirken. Oben kleinere Scheiben müssen eine umgekehrte Wölbung beim Runterschieben ermöglichen. Im Prinzip wie bei der Kobendichtung einer Kiespumpe.
Aus welchem Material bestehen die Kunststoffscheiben?
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die sind aus pe lebensmittelecht
Größere Scheiben haben wir auch schon verbaut, das Problem sind die großen Tolleranzen am Brunnenrohr Innendurchmesser.
Durch die relativ große Fläche am Plastik mit den U scheiben, liegt der Verschluss immer am Brunnenrohr an. Mit großen Scheiben konnte die Toleranz nicht gebrückt werden und es entstand ein Spalt. Gerade bei Feinsand ist das ungünstig
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Ja, PE ist lebensmittelecht. Manchmal wird es als "verrottbar" bezeichnet, naja, sieht man ja bei alten Plastiktüten, aber die sind ja auch viel dünner und vielleicht hilft da noch die UV-Strahlung mit... keine Ahnung, mit welchen Zeiten man da im Dunkeln unter Wasser rechnen kann...
Große Maßabweichungen sind natürlich bääh...
EPDM ist auch für Trinkwasser zugelassen.
Bliebe noch der Schneidschuh, dass man da was zum Andocken vorbereitet.
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Ich finde die Idee sehr gut und werde es vermutlich nächstes Jahr mal bestellen und testen.
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So, mein wasserdurchlässiger Brunnenverschluss ist fertig, hier das Video vom Selbstbau:
[Link funktioniert, getestet.]
Ich verlinke auf meinen Kanal, weil ich das Video vielleicht gegen eine überarbeitete Version austausche, dann würde ein Direktlink nicht mehr funktionieren.
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Hallo OK73 ,
deine Iniative finde ich ja nicht schlecht, aber wenn der Bodengrund aus Feinsand besteht und die Fördermenge den Zulauf zum Brunnen übersteigt ( Bildung eines Absenkungstrichters mit entstehendem Unterdruck im Brunnenrohr das zum Eintrag von Feinsand durch den offenen Bodenverschluß führt ) dann wird sich langsam der Feinsand im Sumpfrohr sammeln und ab einer bestimmten Höhe in das geförderte Brunnenwasser mit eingespült werden. Was wiederum Pumpenverschleiß bedeutet wenn die Pumpe nicht sandresistent ist.
Aber für Brunnen mit geringer Fördermenge bzw. mit ausrechendem Filter dürfte der Verschluß schon eine Alternative sein wenn man nur mit dem Brunnenrohr gebohrt hat.
Gruß Jörg
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Hallo Heimbrunnenbauer ,
vielen Dank für Deine Hinweise.
Ja, mit einem Absenkungstrichter ist ganz sicher (in jedem Fall?) zu rechnen. Das musste ich diesen Sommer leidvoll erfahren, als mein vorheriger Brunnen vom "Profi" Luft zog (über 1 m unter der Grundwasseroberfläche).
Und ja, Feinsand ist genau die Gefahr, die es abzuwehren gilt...
Bei meinem neuen selbstgebohrten Brunnen kam auf den letzten Metern glücklicherweise nicht mehr ganz so feiner Sand. Das feinere Drahtgeflecht, das ich eingesetzt habe, hat eine Maschenweite von 0,15 mm. Bei Bedarf gibt's das auch in 0,06 mm.
Ich werde nächstes Jahr mal mit dem Endoskop da unten schauen, wie es aussieht.
Unabhängig davon ist da unten das Filterrohr ohnehin geschlitzt. Schlitzweite 0,3 mm, also doppelt so weit, wie mein Drahtgeflecht. Also, wenn Sand durch meinen Verschluss eindringt, dann wird noch viel mehr durch das Filterrohr eindringen - wobei es dann kaum feststellbar sein würde, welchen Weg der Sand genommen hat...
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OK73 , was ist denn gegen Quellton einzuwenden?
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OK73 , was ist denn gegen Quellton einzuwenden?
Quellton schließt nicht zuverlässig ab, kann vom Differenzdruck hochgedrückt werden:
ThreadBrunnenrohrverschluß
Akutes Problem beim Brunnenrohrverschluß: Verschlußstopfen steigt wieder hoch.
Glattwandrohr DN125 bis 10 m, davon 3 m Filterstrecke unten. Wasser ab 2,5 m Tiefe. Nur Feinsand.
Quelltonstopfen von Lotze unten platziert. 1 Woche gewartet. Dann abgepumpt. Nach Absinken des Wasserspiegels im Rohr kam der Stopfen gleich nach oben und drückte das Saugrohr hoch.
Habe ausgerechnet, daß bei 3 m Wasserstandsunterschied zw. Rohr und Erdreich der Stopfen mit über 30 kp Druck hochgedrückt wird. Dann…DocTodayNovember 1, 2021 at 10:16 PM -