Hallo.
Ich stehe vor einer Heizungsmodernisierung und denke darüber nach, mir eine Wasser/Wasserwärmepume anzuschaffen.
Der Grund ist a) die gute Effizienz und b) weil ich über Erdsonden (bis zu 100m) gelesen habe, dass es hier teilweise zu sehr starken Bauschäden kommen kann (Einbruch Erdreich, Hebung durch Aufquellen des Erdreichs usw.)
Nun habe ich eine Fragen zum Thema Brunnen:
a) können Brunnen auch Bauschäden verursachen? Oder ist das ungefährlich?
b) welche Bedingungen müssen erfüllt werden? (Genehmigung vom Landratsamt, Abstand 15m zwischen Förder und Sickerbohrung, Eisengehalt, usw.)
c) wie lange hällt ein Brunnen im Durchschnitt, wenn er für eine Wärmepumpe genutzt wird? Und wieso kann dieser überhaupt versiegen?
d) bevorzugen würde ich dann ein System wo ein Plattenwärmetauscher die Wärme vom Wasser mit einem Kältemittel tauscht. Ist das ein zuverlässiges System oder können da auch defekte auftreten, die dann teuer werden können?
e) angenommen ich habe eine Genehmigung für den Brunnen. Dann bohrt ja eine Firma ein Loch. Die Bohrungen sind relativ teuer. Was ist wenn sich herausstellt, dass das Wasser nicht geeignet ist und ich den Brunnen nicht nutzen kann. Fallen die Kosten für die Bohrung dann trotzdem an?
f) kennt jemand evtl. eine gute, günstige, aber fachgerechte Bohrfirma im Saarland?
g) mit welchen Kosten muss ich rechnen bei 2 Bohrungen? Förder- und Rückflussloch.
Falls ich noch was vergessen habe und jemand noch sonstige Tipps hat, bitte einfach schreiben.
Schonmal vielen Dank