Hallo zusammen,
ich bin gerade am Planen meiner automatisierten Gartenbewässerung und mir schien alles so weit klar, bis ich pro forma noch etwas gegoogled habe und dabei über die Entwässerung der PE-Rohre gestolpert bin.
Ich habe an meine Pumpe einen 6-fach Messingverteiler angeschlossen. Darüber wird ein Garten-Wasserhahn, eine "Wassersteckdose" (sowas hier: http://www.gardena.com/de/produkte/be…dose/966409801/) bei meinen Hochbeeten, sowie vier Sprenkler bedient. Ich hätte an jedes der PE-Rohre ein solches Entwässerungsventil (http://www.gardena.com/de/produkte/be…stem/901015901/) angebaut.
Reicht das wirklich aus? Was mir nicht ganz klar ist: Alle Ausgänge am Messingverteiler verfügen über ein Magnetventil, außer der für den Garten-Wasserhahn und die Wassersteckdose. Dort würde ja bei jedem Anschalten der Pumpe (auch, wenn z.B. einer der Sprenkler angeht) Wasser ins PE-Rohr laufen!? Da würde ja recht viel Wasser unnötig abgelassen werden müssen.
Kann ich denn verhindern, dass das Wasser ständig über etliche Meter in die Rohre laufen muss, die u.U. zu dem Zeitpunkt gar nicht benötigt werde (z.B. Sprenkler wird angeschaltet, aber auch das Rohr des Garten-Wasserhahns läuft voll) oder macht das gar nichts und das ist so üblich?
Ich würde die Rohre so 40 - 60 cm tief vergraben, also nicht wirklich frostsicher, von daher ist mir das schon halbwegs wichtig, dass da nichts nach hinten losgeht, zumal ich die Rohre teilweise unter einem Weg aus Knochensteinen verlege, was sehr ärgerlich wäre, wenn ich nach dem ersten Winter wieder alles öffnen müsste.
Vielen Dank und viele Grüße,
Dirk