Hallo zusammen,
ich habe eine wahrscheinlich merkwürdige Frage im Zusammenhang mit "unterirdische Enteignung" bzw. "Fermanox-Prinzip". Hier geht darum, mein Brunnenwasser zu enteisenen, was aber hier jetzt nicht das eigentliche Thema sein soll (wer will, kann hier nachlesen: http://www.wasser.de/aktuell/forum/…100000000005614 ).
Ein Bestandteil dieser "unterirdische Enteignung" ist, dass man sauerstoffhaltiges Wasser wieder in das Brunnenloch zurückleitet. Dieses Zurückfließen kann drucklos erfolgen, also nur durch die Schwerkraft und auch zeitlich versetzt zum Pumpen. Also erst den Zwischentank (300 - 500 Liter) vollpumpen, dann Pumpe aus und dann das Wasser aus dem Tank zurücklaufen lassen. Braucht man halt nur neben den Öffnungen für Steigleitung, Stromkabels und Sicherungsseil eine weitere Öffnung im Brunnenkopf, durch die man das Wasser aus einem Zwischentank wieder in den Brunnen zurückfließen lässt.
In meinem Brunnenkopf habe ich so eine zusätzliche Öffnung leider nicht, aber an der Steigleitung ist ein T-Stück, an welches ich die Rückleitung anschliessen könnte.
Jetzt die Frage: wird die Pumpe (Typ Pedrollo 4 Block 4/9) beschädigt, wenn ich mit geringer Durchflussmenge (100 l/h) und geringem Druck (ca. 0,3 bar aufgrund der Schwerkraft) das Wasser durch die Pumpe in den Brunnen zurückleite? Dabei würde sich der Motor natürlich in der falschen Richtung drehen und evtl. als Generator Strom und Spannung erzeugen, die die Pumpenelektrik vertragen müsste. je nachdem wie gut die Elektrik konstruiert ist, kann das vollkommen harmlos sein oder schnell zum Ausfall führen. Das kann ich nicht einschätzen und frage daher Euch.
Kann hier jmd. fundiert antworten?
Danke und Grüße
klb_