Hi Leute,
Ich habe jetzt mich zu einem Do-it-yourself Gartenbrunnen Projekt entschieden, da ein Brunnen mit 3x Pumpen für mich keine Lösung darstellte. ich habe die Information das 2x Nachbarn eine Firma bohren ließen und die haben 11m einen brunnen gebohrt und einen Stechbrunnen mit keramikspietze dort platziert, zumindest habe ich mal bei der Firma nach der Umsetzung gefragt.
Vorab zur Info, ich habe mir einen stechbrunnen gekauft mit 11m länge bei Brunnenandi.de
ich bin mit einem 150er Handbohrer 6m tief gekommen, ab da an hat wiederholtes bohren keine weitere Tiefe erbracht.
Nach einer sehr frustrierenden arbeit mit dem Hammer habe ich das Rohr knapp 40cm tief geschlagen.
Als mein Nachbar meinte das hat er mehrere Wochen gemacht, dachte ich an eine bessere Lösung, um dies zu umgehen. Also habe ich die Rohre mittels Seilwinde sanft wieder rausgehämmert.
Nun habe ich den gebohrten Weg mit 125er KG-Rohr verrohrt. Das erste 5m KG-Rohr wurde 2m lang mit der Flex geschlitzt.
Ich habe im Umfang 2/3 schltze und 1/3 ohne. Damit nicht sofort was reißt habe ich pro schlitz 2,5cm Abstand.
Das KG-Rohr hat nur die Aufgabe mir das wochenlange gehämmere zu ersparen und ja wenn es nicht gleich kaputt geht mir eine Wartung in 20Jahren zu erlauben.
Jetzt woran ich bin und noch etwas unsicher bin.
Ich hatte beim bohren schon teils etwas Kies erhalten, nach mehrfachen plunschen bin ich jetzt 7m tief.
Ich habe derzeit kaum 10cm Wasser, ich vermute das liegt am vielen Sand, da Kies mit dem Plunsch nicht mit hoch kam.
Ich habe mir eine Membran Tiefenbrunnenpumpe für 40€ gekauft und werde am Freitag mit einem 10m Spülschlauch für den Hochdruckreiniger den Sand aufwirbeln und absaugen.
Wieviel Sand hattet Ihr so vorgefunden?
Ist irgendwann um das KG-Rohr weniger Sand?
Oder muss ich bis in die Kiesschicht kommen?
Wieviel Wasser habt Ihr im Rohr um auf nummer sicher zu gehen?
Zu den 11m bei den Nachbarn frage ich mich nach dem Sinn, ich dachte mehr als 8m saugt keine Pumpe und die Benutzen überirdische, normale Gartenpumpen?!?