Hallo allerseits,
ich habe einen Brunnen (inkl. Immobilie) übernommen. Dieser wurde wohl per Nachbarschaftshilfe erstellt. Die Daten, die ich erfragen konnte sind in meiner Signatur vermerkt. Soweit ich hier bereits nachlesen konnte wurde leider nicht sonderlich fachmännisch gearbeitet.
Ungeachtet dessen lässt sich nach anfänglicher Trübung aus dem Brunnen klares Wasser fördern. Die Frage ist natürlich wie lange noch, aber das ist ein anderes Thema.
Zum akuten Problem:
Die vorhandene Pumpe scheint mir für einen Brunnen nicht zweckmäßig zu sein. Sie war vermutlich irgendwo übrig. Eine Kennlinie sucht man vergeblich. Die Anschlüsse sind in 2", die Förderhöhe nur 20m. Verwendet wurde 1" Saugschlauch. Die großen Reduzierstücke habe ich zunächst für die eigentlichen Anschlüsse gehalten. Der Wasserdruck reicht jedenfalls nicht aus, um einen einfachen Gardena Viereckregner oder eine Spritze sinnvoll zu betreiben. Ok, 1/2" Gardena-Schlauch ist nicht optimal. Trotzdem ist nach meiner laienhaften Einschätzung die Pumpe das größere Problem. Ist das evtl. ein Gerät für einen Poolfilter o.ä.?
Mit einem Reststück 1" Saugschlauch ergab der Eimertest immerhin ca. 15 Sekunden (40 l/min = 2400 l/h). Das fühlte sich schon vergleichsweise komfortabel an. Nun möchte ich allerdings ungern dauerhaft mit einem Schlauch dieses Formats arbeiten. Aber selbst mit den geplanten 3/4" sollte ich vermutlich in eine andere Pumpe investieren. Sehe ich das richtig?
weitere Planung:
Zunächst soll erstmal der eine Regner an ca. 25m 3/4" Schlauch funktionieren.
Später würde ich gerne zumindest 2 (evtl. 3) Beregner gleichzeitig betreiben können. Neben einer Entnahmestelle in Pumpennähe sollen 2 (evtl. 3) weitere Anschlüsse im Garten verlegt werden (ca. 30 m zur Pumpe). Eher unkritisch sollte eine ebenfalls in Überlegung befindliche Tropfbewässerung der (Hoch-) Beete sein. Mal eben draußen an einem Wasserhahn die Hände waschen zu können wäre ganz nett, aber lohnt sich dafür ein HWW? Welches Gerät würdet ihr vorschlagen?