Mein Vater und ein Bekannter wollten sich mal am Brunnenbau probieren.
Also ab zum Baumarkt und einen Bohrer ausgeliehen.
Laut seiner Aussage haben sie folgendes gemacht:
Bis 4 Meter gebohrt (nach 2 1/2 Metern kam schon Wasser).
Ab 3 Metern bestand der Boden nur noch aus feinem Kies/Sand, so fein wie Spielsand.
Dann mit dem Bohren aufgehört. Am nächsten Tag sollte ein Filter gekauft werden und samt Schlauch im Brunnen versenkt werden.
Damit der Brunnen nicht zusammenfällt wurde ein 4 Meter langes 100 mm Plastikrohr in das Bohrloch gesteckt.
Seitdem kommt man jetzt nur noch ca. 2,5 Meter runter und dann beginnt schon der Sand. Einen Rammfilter haben sie auch nicht mehr einschlagen können.
Nun die 100 Punkte Frage:
Kann man den Brunnen noch retten oder muss man das Plastikrohr wieder herausziehen und neu bohren?
Ich hatte mir jetzt Videos angeschaut wo leute geplunscht haben. Würde man damit wieder auf die 4 Meter kommen oder sogar noch tiefer?
Leider war ich beim Brunnenbau verhindert sonst hätte ich mich vorher schlau gemacht und das ganze wäre vielleicht nicht so unprofessionell abgelaufen. Naja, wenigstens versuche ich jetzt Schadensbegrenzung zu betreiben.
Bin über jeden Tipp dankbar!
PS: Wo kann man solch einen Plunscher eigentlich ausleihen? Bei einem 100 mm Rohr sollte man dann einen 90 mm Plunscher nehmen?
Heißt das Ding eigentlich so oder gibts da noch einen anderen Ausdruck für?