Hallo zusammen,
vorab ein dickes Lob für das tolle Forum. Ich konnte mir bereits einige wertvolle Tipps holen! Danke schön.
Als Laie und als mein Hobbyprojekt habe ich mit dem Brunnenbau einfach mal angefangen. Ich bohre bei mir, mit dem Wissen des Brunnenbaus vom Nachbargrundstück. Wasserfürhrendeschicht ab 4,0-4,5m.
Mein Brunnen soll später der Gartenbewässerung dienen und ich möchte gerne das Wasser mittels eines Hauswasserwerk aus einer Tife von 7-8m hochpumpen.
Die ersten 4-5 Meter konnte ich mit dem Hand-Erdbohrer bohren, wobei es leider unten in 4m tiefe ziemlich in die Breite ging. Nachdem der Boden immerwieder zusammenfiel und das Wasser schimmerte, begann ich mit DIN 125 zu verrohren (leider mit KG). Die erste Strecke 2x 2m Rohre, (ersten 2m wurden meinerseits anbegohrt).
Mit einem Kiesplunscher 108er habe ich im Anschluß begonnen zu plunschen (Gewichte am Rohr ca. 80kg). Die ersten 2-2,5m bin ich recht gut voran gekommen. Leider stocke ich nun bei einer Rohrtiefe von 6.5m (Im Rohr ist der Wasserstand leider erst knapp 1m). Die Kiespumpe fördert keinen Sand mehr und ist stets leer (nach 3std. Plunschversuche). Ich bin mir leider auch nicht sicher, ob die Kiespumpe wirklich komplett auf den Boden gelangt...
Nun spiele ich mit dem Gedanen, eine 90er Kiespumpe zu testen (falls die 108er tatsächlich nicht runterkommt) - was meint Ihr dazu?
Ein Bekannter meinte noch zu mir, wahrscheinlich wäre ich auf eine Lehmschicht gestoßen...nur fördert man dann ad hoc nichts mehr? Wie wäre hier die beste Vorgehensweise? Hab schon überlegt mit einem Korb-Handbohrer im Rohr weiter zu bohren, bringt das was?
Würde mich echt freuen, wenn der ein oder ander mir weiterhelfen könnte.
Viele Grüße und besten Dank vorab Thomas