Hallo allerseits,
bei der Erstellung eines Bohrbrunnens stoße ich ca. 20cm unter dem Grundwasserstand (bei 5m) auf einen großen Buntsandsteinbrocken, der ein Weiterkommen verhindert. Dazu muss ich mir jetzt wohl oder übel einen Fallmeißel, auch Rohrbombe genannt, bauen, die es anscheinend nicht zu kaufen gibt. Die blauen 150iger Brunnenrohre sollen erst nach dem Zertrümmern des Felsbrockens abgelassen werden.
Ich beabsichtige, ein 1,5m langes Stahlohr mit 139,7mm Durchmesser
mit reinem Zement auszugießen und unten einen oder
mehrere(?) Kreuzmeißel in die Betonmasse einzustecken und diese trocknen zu
lassen. Leider bin ich nicht dazu in der Lage, den/die Meißel
anzuschweißen.
Ist es besser, nur einen Meißel "einzugießen", da sich die Kraft dann
potenziert oder um den Rohrdurchmesser verteilt mehrere Meißel zu
verteilen?
Oben würde ich 2 Löcher durch das Rohr bohren, wo ich zur Befestigung des
Seils eine Gewindestange durchführen und verschrauben möchte.
Was ist an meiner geplanten Konstruktion verbesserungswürdig?
Ich möchte den Fallmeißel möglichst auch dann noch nutzen können, wenn sich nach dem Ablassen des Brunnenrohres weitere Steine in den Weg stellen werden, wovon auszugehen sein wird.
Wie schwer sollte denn eine Rohrbombe sein?
Könnt ihr mir vielleicht eure eigenen, besseren Bauanleitungen und die dabei gemachten Erfahrungen mitteilen?
Vielen Dank!