Hallo liebe Brunnenfreunde,
ich bin neu hier und würde gerne wissen, ob mein geplantes Projekt grundsätzlich machbar wäre.
Konkret möchten wir mit unseren Nachbarn "gemeinsam" einen Brunnen bohren lassen (die Grundstücke sind relativ klein, je 150-200m² Garten). Grundwasser liegt bei rund -30m (wissen wir aufgrund von Wärmepumpenbohrungen).
Wir stellen uns vor, dass eine Brunnenpumpe das Wasser aus dem Brunnen in eine kleine Zisterne (1000-2000 L) befördert (gesteuert über einen Pegelschalter o.ä.). In diese Zisterne würden dann sowohl unsere Nachbarn als auch wir je eine Saugleitung eines Hauswasserwerkes legen (die HWW stehen dann in der Garage bzw. im Schuppen). Das Hauswasserwerk versorgt dann die Gartenbewässerung (vorerst "manuell", später mal Beregnungsanlage).
Die Zisterne würde nur über den Brunnen versorgt werden, also kein Regenwasser o.ä.
Ich selbst sehe da bislang keine Probleme - sieht das jemand anders?
In dem Zusammenhang: brauchen wir eine Brunnenstube? Aufgrund der Bohrtiefe sind die Kosten ohnehin schon hoch genug.
Ich stelle mir vor, um den Brunnenkopf herum einen "Mini-Revisionsschacht" (KG-Schacht DN 400) zu setzen, das PE-Rohr aus dem Brunnen läuft von dort aus direkt zur Zisterne.
Im Winter brauchen wir den Brunnen natürlich nicht. Wenn sich die Leitungen irgendwie entlüften ließen, sollte Frost ja kein Problem sein...? Oder wir verbuddeln die PE-Leitung gleich in frostsicherer Tiefe.
Bin für jegliches Feedback dankbar!
Erfahrungen aus dem Projekt teile ich dann natürlich gerne hier im Forum
Viele Grüße
Klaus