Habe folgendes Problem:
Ein städtisches Wasserwerk muss zur Trinkwersorgung der Bewohner eine weitere Wasserquelle erschließen und plant nun 2 Tiefbrunnen (ca. 350 m bis 400 m tief) niederzubringen.
Beide Tiefbrunnen sollen in meinem Privatwald ohne meine Zustimmung gebohrt werden. Das kommunale Wasserwerk meint, dass Grundwasser ein Hoheitsrecht sei und sie daher niemanden zu dem Brunnenbauvorhaben zu fragen braucht. Man bohrt dort, wo man es für richtig hält. Weil man mich bisher nicht gefragt hat, sondern ich das Vorhaben aus der Presse erfuhr, bin ich strikt gegen diese Brunnenbohrungen.
Kann dieses Vorgehen der Wasserwerke so richtig sein? Wenn ja, käme das ja einer Zwangsenteignung gleich. Oder?
Wer kann mir hier einen Rat geben?