Achso noch ne Frage:
Welche Filtergrösse (Mikron) würdest du empfehlen?
Bohrbrunnen, sehr viel Feinsand. Brauche Tipps zur Filterung
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Angepumpt habe ich nun die ganze Zeit mit ca. 750-800L/h.
Dann ist bei höherer Entnahmemenge aber auch mit mehr Sand zu rechnen. Ich war davon ausgegangen, dass der Sand im Eimer von der Maximalförderung ist.
Jetzt teste das erst mal durch bis zur Maximalförderung und stell mal fest, wieviel Sand bei der von Dir gewünschten Förderung auftritt.
Dann schaun wir nach der Filtergrösse. Dazu streust Du trockenen geförderten Sand auf mm- Papier und bestimmst mit einer starken Lupe die Korngrösse. Die Maschenweite sollte dann halbe Korngrösse sein.
Wird aber zu viel Sand gefördert, dann funktioniert das nicht. Der Filterbehälter sollte bei einem Sprengdurchgang nur halb voll Sand sein. Versuch mal Platz für den grösseren Filter zu finden. Im Zweifelsfall die Leitung in einem Bogen legen. Die Pumpe ist stark genug.
Gruss
kg49
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ich finde sogar das es weniger geworden ist.
In dem Stil weiterpumpen, es kann nur besser werden.
Das Foto ist leider nicht brauchbar, da bei Vergrösserung die Schärfe stark abnimmt. U.U. zu wenig Pixel oder zu geringe Beleuchtung.
Versuch mal bessere Fotos zu machen und teste sie vor allem,indem Du sie vergrösserst.
Welche Filtermaschenweiten werden denn Dir angeboten?
Gruss
kg49
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Es ist schwer zu fotografieren.
Der Sand ist nahezu wie Puder, nur ein ticken grober.
Ich habe Filter von 1mikron bis 150 Mikron gesehen. -
Den "Puderzucker" kannst Du mit einem mechanischen Filter nicht zurückhalten. Wird der Filter zu fein, ist er auch bald verstopft. Er hat halt nur eine kleine Filterfläche. Evtl Fördermenge verringern.
Du müsstest versuchen einen Kompromiss zu finden dergestalt, dass die Sandkörner, die Deinen Regner verstopfen würden, zurückgehalten werden, die staubförmigen Körner müssten durchgelassen werden.
Fraglich ist, ob der "Puderzucker" überhaupt Sand ist oder z.B Lehmanteile beinhaltet. Solange zwischen den Fingern beim Reiben eine Körnung festgestellt werden kann, ist es Sand.
Ich würde mal mit 10 -100µ probieren.
Genaueres könnte man vielleicht vor Ort sagen.
Falls Versuch negativ, Rohr in Rohr Lösung versuchen. Die natürliche Sandanlagerung um das Brunnenrohr ergibt eine wesentlich grössere Filterfläche.
Gruss
kg49
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Ich werde jetzt versuchen eine 20" Filtertasse zu montieren und nehm dann mal eine Filterkerze mit 50µ.
Dann werde ich mal sehen wie es so klappt. -