Hallo adam51, wenn Toenne schreibt, daß Du Deinen Bohrbrunnen - Rohrbrunnen- ruinieren könntest mit einer stärkeren Pumpe und einer höheren Wasserentnahme aus dem Erdreich besteht die Gefahr einer Zerstörung des Untergrundes um die Brunnenrohre herum.
Wenn die Pumpe nicht sowieso vorher schutzabschaltet mangels Strömung.
Durch den Sog der zu starken Pumpe wird die Umgebung der Filterstrecke überstresst, dasst heisst die Pumpe will alles fördern, egal was : Wasser, Schlamm, Kies, Sand Lehm, etc. und schwupps sind zum Beispiel die Filter verstopft.
Dann ist eine vorfristige Regeneration des Bohrbrunnens fällig.
Die Pumpe sollte eher zu schwach sein als zu stark.
Wenn Dein Brunnen nicht schnell genug Wasser liefert wäre ja eventuell eine grosse Zisterne eine Option. Mit zwei 230 V Pumpen ( eine Tiefbrunnenpumpe zum Füllen der Zisterne und eine Pumpe zum Sprengen) kann man da schon etwas erreichen.
Das schreibe ich hier, um Dir eine alternative Option vorstellbar zu machen.
Zum Beispiel gibt es hier nebenan einen Tiefbrunnen mit 18 m Tiefe.
Die Filterstrecke ist zwischen Meter 12 -15 ( 3 Meter).
Das Wasser läuft von alleine raus aus dem Brunnenvorhof in einen etwas tiefer liegenden Graben, ohne Strom.
( Ansonsten wird der Brunnen noch nicht genutzt)
Durch leicht artesischen Druck.
Es laufen sicher mehrere Tausend Liter pro Tag raus aus dem Bohrloch - gebohrt 1996/1997-.
Wenn nun dieses Wasser in einer Zisterne gesammelt werden würde?
Wenn nun allerdings eine 230 V Tiefbrunnenpumpe bei ca. 11 m Tiefe eingeschaltet wird, geht die Pumpe wegen Trockenlaufschutz nach kurzer Zeit aus.
Das Prinzip zu Deiner Situation ist ähnlich.
Wenn Du mehr Wasser brauchst: tiefer bohren, woanders bohren oder Zisterne als Zwischenspeicher.