Hier ein neues Projekt in Mittelfranken, Landkreis Erlangen-Höchstadt. Zweck: den Garten mit ca. 300m^2 bewässern
Bodenvoraussetzungen:
Im Baugebiet wurde der Boden bis 3m untersucht - man hat Sand stark schluffig (bindig feucht steif braun lehmiger Sand), Sand leicht schluffig (feucht/nass mitteldicht braun), Ton sandig (feucht steif grau) und Ton Kalksteinbänke (feucht-nass steif rot-grau Burgsandstein-letten) gefunden. Die Anordnung ändert sich etwas je nach Probenstelle die alle ca 100m vom geplanten Brunnen entfernt sind.
In allen Fällen gab es Wasser bei etwa -3m - tiefer habe ich keine Infos über den Boden
Zwei Nachbarn haben Brunnen:
Einer hat 30m bohren lassen und hat auf -4m bis -5m Wasser
Der andere hat sich beim Hausbau einen Schachtbrunnen mit dem Bagger setzen lassen (5-7m?) und hat auch genug Wasser zum Gießen.
Genehmigung:
Ist erteilt bis 25m, max 1l/s, max 100m^3/Jahr
Erste Schritte bohrend:
Mit einem 165mm Erdbohrer losgelegt und in ca. 5 Stunden auf 3,3m gekommen. Wir haben so ziemlich alles angetroffen:
Sandig und bröselig wie Rührkuchen, Sand mit Ton drin, roter Ton fest wie Knete, grauer Ton mit Sand usw. Unter Zugabe von wenig Wasser ging alles halbwegs gut raus.
Und jetzt kommt Wasser - der Bohrer rührt in feinem Schlamm/Matsch
Bilder folgen...