Hallo erstmal!
Bin neu hier und möchte mal meinen Brunnen vorstellen: Stammt aus 1860 von meinem Urgroßvater - bestehend aus gelegten Ziegeln 6m tief sowie einem anschließend gebohrten Baumstamm mit mindestens 3m Länge, Durchmesser ist 1m.
Hatte den Brunnen von Schlamm, Bauschutt etc. freigelegt und in einer Tiefe von 6m obrig genannten Baumstamm gefunden - war quasi der Zylinder der damaligen Pumpe. Aus selbigen Baumstamm rinnt - leider recht wenig - permanent Wasser.
Im Frühjahr (da im Winter nicht genutzt) ist der Brunnen bis obenhin gefüllt und zur Zeit meiner Kindheit war dieser auch nie leer.
Die letzten 2 Jahre ist die Ergiebigkeit allerdings so gering, dass eine Gartenbewässerung damit kaum mehr möglich ist - vermute hier eine Verokkerung. Soweit ich gelesen habe, lässt sich diese mittels Zitronensäure etc. beheben.
Meine Frage wäre, ob dies bei einer solchen Konstruktion mittels Baumstamm empfehlenswert ist oder sich das Holz zersetzt?
Bin für jeden Hinweis schonmal dankbar!