Hallo zusammen,
ich betreibe eine 1.5kW Drehstrompumpe (TBP) an einem Frequenzumrichter um damit gut 5m³/h bei 4,5 Bar an GOK zu fördern. Das ganze funktioniert über einen 4-20mA Drucksensor und PID Regler im FU, so dass bei fast jeder Entnahme die 4,5 Bar anstehen. Abgeschaltet wird die Pumpe durch eine NoFlow-Erkennung (da ändert sich der Stromfluss sehr deutlich, Trockenlaufschutz geht genauso) Und hier ist das Problem: *Fast* alle Entnahmemengen. Wenn ich nur sehr wenig Durchfluss habe, beispielsweise bei der Klospülung oder einem Wasserhahn am Handwaschbecken, kann ich die Pumpe nicht weit genug runter regeln. Jetzt taktet sie natürlich sehr stark und ich fürchte um ihre Lebensdauer / Kühlung.
Dem kann man bekanntermaßen mit einem MAG entgegenwirken. Aber wie berechne ich es genau so, dass die Pumpe bei kleinen Entnahmen möglichst wenig taktet, bei großen Entnahmen aber durchläuft? Bei einem voll aufgedrehten Gartenschlauch sollte die Pumpe dann schon durchlaufen, bei mehreren sowieso. Falls es wichtig ist: Der Wasserdruck wird über die Pumpendrehzahl konstant gehalten, das MAG kann also nicht mehr als 4.5 Bar bekommen. Eingeschaltet wird bei ungefähr 4 Bar, ausgeschaltet rein über NoFlow-Erkennung, da der Druck ja auch nicht über 4.5 Bar steigt. Kann ich aber alles so programmieren wie nötig.
Danke & Viele Grüße,
Klayman