Hallo Zusammen,
wir haben vor 2 Jahren ein Haus mit einem vorhandenen Rammbrunnen (1 1/4 Zoll Rohr) erworben . Diesen wollte ich nun reaktivieren, durch lesen hier im Forum war klar, dass der Filter zusitzt.
Ich habe dann Zitronensäure aufgelöst und eingeleitet und nach einer Nacht Einwirkzeit kam wieder Wasser. Erst mit Sand (ziemlich grob), nach ca. 300 Litern mit Schwengelpumpe gepumpt fast klar.
Aufbau oberirdisch ist mit doppeltem Pumpenstock,
Gestern wollte ich dann eine Elektropumpe anschließen, die Förderung von Wasser hat damit allerdings nicht funktioniert. Ich habe dann den Pumpenstock neu abgedichtet, mit Teflon, nicht wie vorher mit Hanf. Direkt auf dem Brunnenrohr sitzt eine alte Muffe, diese wollte ich auch tauschen. Beim Versuch die alte Muffe zu lösen hat sich dann das ganze Rohr gedreht, die Muffe habe ich nicht abbekommen. Jetzt kann ich das komplette Rohr mit etwas Kraftaufwand in Richtung fest drehen ohne dass es einen Anschlag gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das komplette Rohr im Boden drehen kann. Vermutlich habe ich etwas beschädigt? Mit der Schwengelpumpe kommt aber noch Wasser, wieder mit Sand (jetzt feinerer Sand) drin. Soll ich versuchen den Brunnen wieder klar zu pumpen, oder gibt es eine Möglichkeit das Brunnenrohr zu testen?
Zweites Thema, der Rammbrunnen wurde ziemlich dicht am Haus geschlagen, Entfernung ca. 2 m zum Gebäudesockel. Kann dieser Brunnen unbedenklich benutzt werden, wenn nach ca. 300 Litern klargepumpt ist?
Anbei noch ein Bild mit dem Aufbau.